Reinhardt, Gottfried: Der Liebhaber. Erinnerungen seines Sohnes
Reinhardt, Gottfried: Der Liebhaber. Erinnerungen seines Sohnes. Gottfried Reinhardt an Max Reinhardt | ||||
Preis:
1,45
€ Gebraucht, Befriedigender Zustand, Paperback, 408 S. Knaur, 1975 ISBN: 3-426-00414-3 Lieferbarkeit: vergriffen Land: Österreich; Epoche: Drittes Reich |
Lieferzeit: 3-5 Tage
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Sokrates-Verkaufsrang: 3386
Klappentext:
Als der »große Zauberer« des Theaters »bewundert viel und viel gescholten«, ist Max Reinhardt zeit seines Lebens ein großer Liebhaber gewesen. Der Bühne und den auf ihr Agierenden galt seine ganze Liebe. Mit seinem Werk hat er Millionen Menschen »das Erlebnis der Kunst als Zauberreich, Farbenspiel, kluge Faszination, Regie, Klang und Traum« geschenkt.
Es ist viel über Max Reinhardt geschrieben worden. Noch nie aber ist ein Bildnis so aus nächster Nähe und engster Bindung entworfen worden wie in diesem Buch - von seinem Sohn Gottfried.
Voller Liebe zum Vater hat der Sohn sein Buch geschrieben, und so kann es nicht anders sein als subjektiv. Aber gerade diese Subjektivität macht den Reiz des Berichteten aus: Das Tagebuch des Sohnes über die letzten fünf Wochen im Leben Max Reinhardts ist hier zum Rahmen geworden für Geschehenes und Geschildertes, wie man es sich lebhafter und bewegter gar nicht wünschen kann. Und man erfährt dabei vieles bisher unbekannt Gebliebenes.
»Mein Vater« - so schreibt Gottfried Reinhardt über das, was ihm als Ziel bei der Arbeit an diesem Buch vorschwebte - »war Theatermann. Das heißt, sein Werk ist nicht mehr greifbar. Der Vorhang ist darüber gefallen. Die Berühmtheit des Namens blendet. Und was ist ein Name? Er selbst nannte sein erstes Unternehmen >Schall und Rauch<. Mein Versuch erhebt keinen Anspruch auf Endgültigkeit. Er soll ausführlich meine Eindrücke von Max Reinhardt vermitteln, wie er leibte und lebte. Kurz, ich habe mich bemüht, mittels einer extremen Großaufnahme etwas zur totalen Sicht einer Welt beizusteuern, die die Bretter bedeutete, und eines Beherrschers dieser Bretter, die in seinem Fall tatsächlich eine Welt bedeuteten.«
Zustandsbeschreibung:
OBr., Einband leicht gebräunt, Seiten gebräunt, ansonsten gute Erhaltung.
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