homeshopneuzugängepreishitsmeinSokratesagb
 
verlagsfrische gebrauchte Bücher
log in
0 Artikel im Warenkorb

Rezension schreiben

Newsletter

abonnieren
abbestellen

Gratis-Newsletter (erscheint ca.
1-2 x mtl. bei Neueingängen).
Aktuelle Ausgabe

Top 5

1. Toscani, Oliviero: Die Werbung ist ein lächelndes Aas
2. Knapp, Caroline: Alkohol - meine gefährliche Liebe
3. Rosner, Louis J. / Ross, Shelley: Multiple Sklerose
4. Klagenfurt, Kurt: Technologische Zivilisation
5. Link, Manfred / Wieczorek, Emil: Psychische Störungen bei Kindern

Preishits

Besonders stark preis- reduzierte Artikel finden Sie in unserer Wühlkiste.

Nicolson, Nigel: Portrait einer Ehe

Dies ist ein second-hand Artikel

  Nicolson, Nigel: Portrait einer Ehe. Harold Nicolson und Vita Sackville-West
  Preis: 4,95 €

Gebraucht, Guter Zustand,
Paperback, 245 S.
Deutscher Taschenbuch Verlag, 1978
ISBN: 3-423-01324-9
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: England; Epoche: Vorkriegszeit
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 3539

Klappentext:
Der Diplomat Harold Nicolson und die Dichterin Vita Sackville-West führten eine ungewöhnlich exzentrisch-harmonische Ehe: eine Ehe der homoerotischen Ausflüchte, »mit eingebauten Sicherheitsventilen für Zigeunertriebe« auf beiden Seiten.
Er hatte eine ganze Reihe von Verhältnissen mit anderen Männern, in denen die geistige Ebenbürtigkeit entscheidend war - ein leidenschaftlicher Liebhaber war er nie.
Sie hingegen sprühte vor Leben. Ihre Unkenntnis der Außenpolitik war abgrundtief, »sie wußte nicht einmal, was der Völkerbund ist«. Sie sehnte sich nach Orten, wo niemand von ihr verlangte, daß sie das Mittagessen anordnete oder Haushaltsrechnungen bezahlte.
Was sie anzog, das waren verruchte, rauschhaft-erotische, verwegene, »heidnisch-uferlose« Personen, »wilde, strahlende Frauen«.
Ihr Mann war ihr zu häuslich, zu wenig aufregend, zu selten bereit zu ausgefallenen Eskapaden und schockierenden Exzessen, zur »Unschuld der Sünde« und zum »großen, grellen Laster«.
Als der Sohn, Nigel Nicolson, das Liebesleben seiner berühmten Eltern der Öffentlichkeit enthüllte, indem er ihre Tagebücher und Briefe in dem vorliegenden Buch kommentierte, stand dieses sofort nach Erscheinen auf den englischen und amerikanischen Bestsellerlisten.
»Das Buch ist ein bemerkenswertes Zeugnis in der Literatur über Liebe und Ehe, eine >conte-morale< des 20. Jahrhunderts.« (FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG)

NIGEL NICOLSON, Sohn von Harold Nicolson und Vita Sackville-West, geb. 1917 in London, wurde in Eton und Oxford erzogen. 1952 wurde er Mitglied des englischen Parlaments. Er hat Bücher über Architektur, Sozialgeschichte und eine dreibändige Ausgabe der Tagebücher seines Vaters herausgegeben, die auch in deutscher Übersetzung erschienen ist.

»Was also macht das Buch zu mehr als der Einladung, an einer untergegangenen Welt mit ihrem immer noch spürbaren Duft teilhaben zu dürfen? Die Teilnahme an einem Lokalaugenschein der Welt von gestern? Der Einblick in eine 49 Jahre währende Ehe, die de facto keine war und doch als solche verstanden und gelebt, auch erlitten worden ist. Als Beispiel gegenseitigen Respekts, gegenseitigen Daseins, gegenseitiger unablässiger Bemühung, den andern zu sich selbst finden zu lassen. Ihn nie zu zwingen, aber immer zu begleiten. Das ist nicht wenig.« (DIE PRESSE, Wien)

Zustandsbeschreibung:
OBr., Einband leicht gebräunt, Rücken l. schief, Seiten l. gebräunt, ansonsten gute Erhaltung.

Ihre Meinung ist gefragt:
Schicken Sie uns eine erste Bewertung des Buchs...

Empfehlen Sie diesen Artikel weiter:
Hier können Sie Ihren Freunden eine Empfehlung dieses Artikels per Email zuschicken.

Mehr zu den Themen: englisch, Vorkriegszeit

nach oben