Colette: Diese Freuden
Colette: Diese Freuden. Aus dem Franz. von Maria Dessauer | ||||
Preis:
2,95
€ Gebraucht, Befriedigender Zustand, Hardcover, 162 S. Bibliothek Suhrkamp, 1983 ISBN: 3-518-01717-9 Lieferbarkeit: vergriffen Land: Frankreich; Epoche: Vorkriegszeit |
Lieferzeit: 3-5 Tage
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Sokrates-Verkaufsrang: 4398
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Klappentext:
Colettes Betrachtungen gelten den Arten erotischen Lustgewinns, den der Einzelne sucht oder den homosexuelle oder heterosexuelle Partner gemeinsam anstreben. Daß die körperlichen Freuden und Leiden immer auch solche der Psyche sind, ist die Thesis des Buchs.
Colette beginnt mit der Erzählung von jener Frau, die den Orgasmus auf das Vollkommenste mimt. Unerträglich wäre ihr die wirkliche Hingabe, unerträglich, weil Selbstverlust.
Don Juan, ein Mann, den nie ein anderer Vorzug als seine Funktion schmückte, lebt altgeworden im grämlichen Gelfühl, von den Weibern ausgenutzt worden zu sein.
Die Androgyne ängstigt den Mann, der in ihr eine Gefahr der Homosexualität sieht. Als Frau anerkennen sie nur die Frauen.
Von sapphischer Liebe handeln die Gedichte der Renée Vivien, die, schön, jung, reich, Alkoholismus und Todestrieb erliegt.
Eine Lebensgemeinschaft zweier Frauen kann glücklich sein. Doch wenn sich ein unmöglicher Anspruch einschleicht, in der Person der einen »ein falscher Mann«, so beginnt eine Unzufriedenheit, die fatal ist.
Als junge Ehefrau lernte Colette in einem Kreis männlicher Homosexueller Bilder der Leidenschaft kennen. Die Erinnerung an manche würdige Beziehung, die sie sah, an die »Reinheit« einer Atmosphäre, die Frauen ausschloß, erfüllt sie mit Dankbarkeit.
Dankbarkeit ist überhaupt, was Colette in der Rückschau am stärksten empfindet. Sie bekennt, als Vertraute weit mehr empfangen als gegeben zu haben.
Zustandsbeschreibung:
OPb. mit OU., dieser leichtrandig, Rücken leicht schief, Seiten l. gebräunt, ansonsten gute Erhaltung.
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