Elgozy, Georges: Der Computer-Wahn
Elgozy, Georges: Der Computer-Wahn. Gefahr und Nutzen der Informationsmaschine | ||||
Preis:
2,95
€ Gebraucht, Befriedigend, mit Mängelex.-Stempel, Paperback, 247 S. Fischer Taschenbuch, 1975 ISBN: 3-436-02186-5 Lieferbarkeit: vergriffen Land: Frankreich; Epoche: 68er |
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Sokrates-Verkaufsrang: 17371
Klappentext:
Computer sind aus der modernen Welt nicht mehr wegzudenken. Da aber unsere Gesellschaft eher dazu neigt, sich leidenschaftlich zu engagieren, als einer Sache auf den Grund zu gehen, wurde die Elektronische Datenverarbeitung mit Vorschußlorbeeren überschüttet.
Eine EDV-Euphorie griff um sich. Doch der Wunderglaube erzeugte bald auch Resignation: große Investitionen, kostspielige Anlagen erwiesen sich als zu kompliziert, zu anfällig, und die Resultate standen in keiner vernünftigen Relation zum Aufwand.
Computer-Einsatz führt über den Versuch, immer perfekter zu sein, leicht zum Computer-Mißbrauch. Der Glaube an die Universalität dieser komplizierten Maschinen hat seine Grenze erreicht. Sie zu überschreiten hieße, der Menschheit schweren Schaden zufügen.
Der Autor hat keinen Abgesang auf den Computer geschrieben. Er plädiert lediglich für dessen vernünftigen Einsatz und warnt vor Überschätzung.
GEORGES ELGOZY, geboren 1909 in Oran, war nach seinem Studium unter anderem Generalinspekteur für Volkswirtschaft und technischer Berater in verschiedenen Ministerien der französischen Regierung. In diesen Funktionen war er Vertrauter des Präsidenten Edgar Faure und des Kultusministers André Malraux. Innerhalb der Europäischen Gemeinschaft war Elgozy Präsident des europäischen Komitees für wirtschaftliche und kulturelle Zusammenarbeit sowie Generalsekretär der >Tables rondes de l'Europe<.
Seit 1963 führt er den Vorsitz des >club de Théâtre des Nations< und des >théâtre vivant<. Elgozy hat zahlreiche Bücher über Wirtschaftspolitik, aber auch einige kulturkritische Werke veröffentlicht.
Inhaltsverzeichnis:
Vorwort
ERSTER TEIL: ENTSCHEIDUNGSHILFE
1. Kapitel: Vorzüge und Unzulänglichkeiten
2. Kapitel: Entscheidungshilfe erschwert Entscheidungen
3. Kapitel: Über die Unmöglichkeit von Zukunftsprognosen
ZWEITER TEIL: DER COMPUTERMYTHOS UND SEINE GRENZEN
4. Kapitel: Computerfiktion
5. Kapitel: Grenzen der Rentabilität
6. Kapitel: Enttäuschung und Ernüchterung
DRITTER TEIL: DER MENSCH IN GEFAHR
7. Kapitel: Technokratie und Entmenschlichung
8. Kapitel: Schwierigkeiten und Notwendigkeiten
Nachwort: Statt eines Schlusses
Anhang: Vom Erhabenen zum Lächerlichen
Zustandsbeschreibung:
OBr., Rücken leicht schief, Seiten deutlich gebräunt, Strich-Markierung auf Unterschnitt, ansonsten gute Erhaltung.
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