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Naipaul, V.S.: An der Biegung des großen Flusses

Dies ist ein second-hand Artikel

  Naipaul, V.S.: An der Biegung des großen Flusses. Roman. Aus dem Englischen von Karin Graf
  Preis: 3,95 €

Gebraucht, Guter Zustand,
Paperback, 362 S.
Deutscher Taschenbuch Verlag, 1997
ISBN: 3-423-12383-4
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Indien; Epoche: 68er
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 5043

Klappentext:
Salim, ein Kaufmannssohn von der afrikanischen Ostküste, zieht in eine Stadt im Landesinneren und übernimmt ein heruntergekommenes Geschäft. Er versucht Wurzeln zu schlagen, doch die Verhältnisse ändern sich ständig ...
»Der Reichtum von Naipauls Imagination, das brillante fiktionale Konzept, in dem sie sich ausdrückt, sind ohne Vergleich heutzutage.« (NEW YORK TIMES BOOK REVIEW)

»V.S. Naipaul ist einer der wenigen lebenden Autoren, auf die die englische Sprache stolz sein kann«, schrieb die New York Times nach Erscheinen von Naipauls letztem Roman An der Biegung des großen Flusses und fügte hinzu, »wenn er auch zutiefst unbequem ist«.
V.S. Naipaul, der Herkunft nach Inder, geboren in Trinidad, das er 1950 verließ, um in England und an anderen Plätzen zu leben, ist inzwischen sicher der bedeutendste Autor der »vierten Welt«, dieser ständig wachsenden Millionen von Exilierten aus der dritten Welt.
Sein jüngster Roman, eine Expedition in die äußere und innere Entwicklung Afrikas in den letzten 15 Jahren, wurde von der amerikanischen und englischen Kritik mit einer betroffenen Begeisterung begrüßt. Denn die politischen, sozialen und psychischen Prozesse, die Naipaul mit intimster Kenntnis von einem der Plätze in Zentralafrika beschreibt, haben eine aufstörende Realität, die auch für ähnliche Krisenherde gilt.
Naipaul erzählt die Geschichte Salims, eines indischen Kaufmannssohns von der Ostküste Afrikas, und diese Geschichte ist gleichzeitig die Chronik eines Landes, das einmal bewohnbar war und zunehmend unbewohnbar wird. Salim, mit einer Sensibilität für politische Veränderungen, verläßt die Ostküste, kurz bevor sich hier ein Umbruch vollzieht, und übernimmt in einer innerafrikanischen Stadt, die im Kampf um die Unabhängigkeit zerstört wurde, ein heruntergekommenes Geschäft. Er versucht zu leben, Wurzeln zu schlagen, Perspektiven zu gewinnen, aber die Verhältnisse bleiben labil: »alles ist in Fluß«. Wellen der Erschütterung kommen aus der Hauptstadt, wo der »Große Mann« regiert, oder von den Befreiungsarmeen aus dem angrenzenden Busch. Die Stadt, taumelnd zwischen Boom und Depression, wird hektisch, ein Schauplatz wechselnder Einflüsse.
Mit subtilem Scharfblick verfolgt Naipaul die Nachwirkungen der politischen Unsicherheit bis in die menschlichen Beziehungen und die Psyche des Einzelnen hinein. Salims Freundschaften, seine Liebe zu der Belgierin Yvette, seine fast familiäre Verbundenheit mit dem früheren Sklaven Metty zerbrechen. Zuletzt bleibt Salim allein zurück, er muß fliehen, in eine ungewisse Zukunft in einem fremden Land.
Die Spannung dieses Romans, verhalten erst, dann zunehmend dramatisch, erreicht ihre besondere Intensität durch die atmosphärische Verschmelzung aller Ebenen der Erfahrung. Die großen politischen Veränderungen wie die kleinsten seismographischen Verschiebungen der Stimmung spiegeln sich in den Bildern der afrikanischen Landschaft, des Flusses, der Stadt, der Menschen. Naipauls Menschen bleiben eingebettet in einen Kosmos, der bei aller realistischen Relevanz auch ein bedeutender poetischer Kosmos ist

»Es gibt heute kaum einen Autor, der V.S. Naipaul an wahrem Überfluß an Talent übertrifft. Was man auch von einem Romanautor erwartet, man findet es in seinen Büchern: eine fast Conrad'sche Gabe, einer Geschichte Spannung zu geben, eine ernsthafte Auseinandersetzung mit menschlichen Problemen, eine geschmeidige Sprache, einen scharfen Witz und eine persönliche Vision.« (NEW YORK TIMES BOOK REVIEW)
»Einer der besten Autoren, die es heute gibt.« (NEWSWEEK)
»Der Reichtum von Naipauls Imagination, das brillante fiktionale Konzept in dem sie sich ausdrückt, sind in meinen Augen ohne Vergleich heutzutage.« (NEW YORK TIMES BOOK REVIEW)

Zustandsbeschreibung:
OBr., Schnitt leicht fleckig, ansonsten gute Erhaltung.

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