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Bode, Arnold (Red.): documenta 15. Juli bis 18. September 1955 Kassel

Dies ist ein second-hand Artikel

  Bode, Arnold (Red.): documenta 15. Juli bis 18. September 1955 Kassel. Internationale Ausstellung im Museum Fridericianum
  Preis: 6,95 €

Gebraucht, Schlechter Zustand,
Paperback, ohne Seitenangabe
Prestel-Verlag, 1995
ISBN: 3-7913-1629-X
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: Nachkriegszeit
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 4029

Auszug aus dem Vorwort:
In unserer Zeit, die alle menschlichen Maßstäbe und geistigen Ordnungen immer wieder in Frage stellt, müssen wir - ständig neu - versuchen, unseren eigenen Standort zu bestimmen.
Dieser Standortbestimmung im Bereich der bildenden Kunst soll auch unsere Ausstellung dienen, die in knapper Auswahl die großen älteren Meister unseres Jahrhunderts wie die jüngeren europäischen Künstler, die bereits ein bedeutsames Werk geschaffen und sich klar profiliert haben, zu uns sprechen läßt.
Unser europäisches Bewußtsein formt sich zwar aus der Vorstellung der Vergangenheit, aber entscheidend wird es bestimmt durch unser Dasein in der Gegenwart. Daher dürfen wir nicht in der liebevollen Erinnerung, in der nur ästhetischen Anschauung des Vergangenen verharren, sondern müssen uns offen halten für die »Wahrheit« der Gegenwart. Erst dann bindet sich Vergangenheit, Überlieferung an die Zukunft.
Jedes neue Kunstwerk ist ohne die vorangegangenen nicht denkbar und fügt sich mit seiner neuen Ordnung in die bestehende - sie gleichsam wandelnd - ein. Diese innere Ordnung im Sinne unseres gemeinsamen abendländischen Bewußtseins sichtbar werden zu lassen, dazu möge unsere Ausstellung zu ihrem Teil beitragen.
Daß diese große, in weitestem Sinne europäische Ausstellung in Deutschland, das sich so lange aus dem internationalen Gespräch der Künste ausgeschaltet hatte, stattfinden konnte, begrüßen wir mit Dankbarkeit und betrachten wir als Verpflichtung.
Als wir - ein kleiner Kreis von Freunden in Kassel - die Ausstellungsidee Arnold Bodes in den ersten Anfängen besprachen, kam uns die einzigartige Situation des im Kriege schwer beschädigten und als Rohbau wiederhergestellten Museum Fridericianum mit seinen architektonisch hervorragenden Räumen und der im Stadtbild so günstigen Lage zu Hilfe.
Hier bot sich die Möglichkeit zu wirkungsvoller Ausgestaltung mit den Mitteln neuer Ausstellungstechnik, und wir sind der Hessischen Landesregierung zu großem Dank verpflichtet, daß sie uns dies Gebäude für unsere Zwecke übergab.
Wir danken herzlich all denen, die uns bei diesem ausgreifenden Unternehmen geholfen haben, den vielen Künstlern, Sammlern, Kunsthändlern und Museen. [...]

Zustandsbeschreibung:
OBr., Rücken schief, Seiten leicht gebräunt, wasser- u. l. rostfleckig, ansonsten gute Erhaltung.

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