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Knef, Hildegard: Der geschenkte Gaul

Dies ist ein second-hand Artikel

  Knef, Hildegard: Der geschenkte Gaul. Bericht aus einem Leben
  Preis: 1,45 €

Gebraucht, Guter Zustand,
Hardcover, 468 S.
Molden, 1970
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: 68er
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 17182

Klappentext:
Das Leben hat Hildegard Knef oft genug aus dem Sattel geworfen. Trotzdem bleibt es für sie der „geschenkte Gaul", der nicht immer bequem ist und der manchmal tritt und den man zum Markt führt, um ihn einzutauschen, und ihn schließlich doch behält, weil er ein Geschenk ist und weil man sich an ihn gewöhnt hat.
Jetzt schreibt sie über sich und ihren ,,geschenkten Gaul", und es wird ein hinreißendes Stück Erlebnisliteratur: engagiert, couragiert, mitten durch den heißen Brei geredet — die Geschichte einer Generation, die Geschichte „der Knef".
Es beginnt mit einer Kindheit und Jugend in Berlin, und dann, als das Leben so richtig anfängt, ist auch schon die große Durststrecke zu durchqueren, die zugleich Durststrecke von Millionen ist: der Krieg. Der Ausbildungsvertrag in der Trickfilmabteilung der Ufa ist Sprungbrett zur Staatlichen Filmschule Babelsberg, und wenn nicht die Luftschutzsirenen die Vorstellung vorzeitig beenden, schreit Hildegard Knef jeden Abend auf der Bühne der Kammerspiele „Hände hoch!"
Dann kommt der erste Film mit der Dorsch und Rudolf Forster. Das Chaos der letzten Tage ist ein Alptraum von Blut und Tod, und die Auferstehung in einem Ruinenfeld ist ein Trümmerfilm, mit dem der große Erfolg über Nacht zur großen Karriere und bis Hollywood führt. Doch Hollywood ist ein Debakel.
Wieder in Deutschland, wird sie erst zur „Knef", zur ,,Sünderin", wird sie umjubelt, beneidet, geschmäht und gehasst.
Mit unbeirrbarer Energie stand sie alle Niederlagen durch und blieb auch in ihren Triumphen stets dieselbe: der Mensch, der immer sagte, was er dachte; der, was immer er auch tat, ganz tat; der sich mit seiner Ehrlichkeit die Nase an der Umwelt blutig stieß und trotzdem lachte.
Was immer sie hier erzählt, auch das sehr Persönliche, verdichtet sich zum Erlebnisbericht all jener, die den großen Krieg durchzustehen hatten und die große Pleite und das große Wirtschaftswunder.
Und wie das alles erzählt ist — Menschen, Zeit, Glanz und Elend, Jedes für sich und alles in einem Fluss —, packt es durch seine Unmittelbarkeit, seine Ehrlichkeit, sein Tempo: eine Zeit-Geschichte, erlebt von einer, die den Blick für die Dinge hat, geschrieben von einer, die schreiben kann.

Zustandsbeschreibung:
OLn. mit OU., Kopfschnitt leicht angestaubt, ansonsten sehr gute Erhaltung.

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