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Feuchtwanger, Lion: Der falsche Nero

Dies ist ein second-hand Artikel

  Feuchtwanger, Lion: Der falsche Nero. Roman
  Preis: 2,95 €

Gebraucht, Schlechter Zustand,
Paperback, 264 S.
Rowohlt Taschenbuch Verlag, 1962
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: Drittes Reich
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 1976

Klappentext:
In diesem Roman, der zuerst 1936 erschien, erzählt Feuchtwanger das Schicksal des Sklaven Terenz, der wegen seiner frappanten Ähnlichkeit mit Nero nach dem aus politischen Gründen geheimgehaltenen Selbstmord des Kaisers in den Sattel gehoben wird und alsbald eine Gewaltherrschaft auf eigene Faust errichtet. Im brutalen Machtrausch mausert der falsche Cäsar sich zum Diktator, und um ihn scharen sich Gauner und Spießgesellen, die von ihm zu profitieren hoffen. Aufstieg und jäher Sturz des Selbstherrlichen vollziehen sich in der schillernden Welt römisch-syrischen Lebens. Dank seiner Gestaltungskunst gelingt es dem Autor, immer wieder überraschende Parallelen zur nahen deutschen Vergangenheit zu entwickeln. Leicht erkennt man Hitler, Göring und Göbbels in den Akteuren dieser historischen Machenschaft, und mit humorvoller Ironie und sprühender Satire werden zugleich zwei Zeitalter angeleuchtet.

LION FEUCHTWANGER, einer unserer wenigen Meister des historischen Romans, wurde am 7. Juli 1884 in München geboren. In Berlin und München studierte er Germanistik, Philosophie und Anthropologie und promovierte in seiner Vaterstadt. Im Ersten Weltkrieg wurde er in Tunis interniert, entkam jedoch und diente in der deutschen Armee. Feuchtwanger begann seine Laufbahn vor allem mit Bühnenwerken. Wenn auch seine späteren Theaterstücke in den zwanziger Jahren an die fünftausendmal über deutsche Bühnen gingen, so gründete sich sein literarischer Ruhm und sein Welterfolg in erster Linie auf episch-historische Werke: zuerst auf «Jud Süß» (1925), das die Nazis für ihren berüchtigten Film verzerrten, und auf «Die häßliche Herzogin» (1926). Beide Romane wurden in fast alle Kultursprachen übersetzt und erreichten Millionenauflagen. 1930 erregte er mit dem satirischen Schlüsselroman «Erfolg» Aufsehen, in dem er die Frühzeit der Hitlerpartei in Bayern und die bürgerliche Klassenjustiz schilderte. Im Winter 1932/33 war Feuchtwanger in Amerika und lebte dann bis 1940 in Südfrankreich. Hier in der Emigration schrieb er die Romantrilogie «Der Wartesaal», die ebenfalls die Heraufkunft des Nationalsozialismus und das Dasein der von ihm Verfolgten zum Thema hat, und eine Romantrilogie «Josephus», die das Schicksal des weltbürgerlichen Geschichtsschreibers zwischen Ost und West beschwört. Feuchtwanger wurde von der Vichy-Regierung in ein Konzentrationslager gesperrt, vermochte aber über die Pyrenäen und Spanien nach Amerika zu fliehen. In Kalifornien entstand der Lafayette-Roman «Waffen für Amerika» (1947/48), der Welterfolg «Goya» (1951), der Rousseau-Roman «Narrenweisheit» (1952), die «Spanische Ballade» (Die Jüdin von Toledo behandelnd) und der alttestamentarische Roman «Jefta und seine Tochter». Alle Werke Feuchtwangers dienen trotz ihrer historischen Einkleidung dem Bemühen, «bei der Befreiung unserer Welt von Gewalt, Reaktion und Verdummung mitzuhelfen». Der Autor erhielt 1957 den Kulturpreis für Literatur der Stadt München. Am 22.12.1958 starb er in Los Angeles.

Zustandsbeschreibung:
OBr. mit kl. Einriss, Rücken gebräunt, Seiten stark gebräunt, Besitzervermerk auf Vorsatz.

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