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Schirmer, Walter F.: Geschichte der englischen

Dies ist ein second-hand Artikel

  Schirmer, Walter F.: Geschichte der englischen. und amerikanischen Literatur
  Preis: 16,95 €

Gebraucht, Guter Zustand,
Hardcover, 838 S.
Niemeyer, 1968
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: England; Epoche: 68er
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 3232

Vorwort zur Zweiten Auflage:
Das vorliegende Buch - eine durch Einschluß des amerikanischen Schrifttums erweiterte Umarbeitung meiner Geschichte der englischen Literatur (Halle 1937) - hat dasselbe Ziel: Literaturgeschichte und nicht Literatengeschichte zu sein.
Die dafür nötige Weglassung der Biographien (des billigsten Teils der Literaturgeschichte) und das ärgerliche, aber unvermeidliche Überschneiden der Zeiträume - daß beispielsweise ein der Dichtung gewidmetes Kapitel mit Blake schließt und das folgende Prosakapitel mit Defoe anfängt - sind m.E. keine größeren Nachteile als die eines chronologischen Berichts, der Dichtung, Roman und Drama bunt vermengt darbietet.
Das mag ein Zeitbild geben, aber keine Schau des großen Flusses der Literatur. Daß die einzelnen Gattungen - sowie man mehr geben will als synchronistische Tabellen — nicht neben, sondern nacheinander erörtert werden müssen, hegt in der Natur der Sprache, die ja nicht wie die Farbe des Malers eine Fläche zur Verfügung hat, sondern an die zeitliche Folge gebunden ist.
Die Einteilung des Buches hat Änderungen erfahren; eine einwandfreie Einteilung wird nie erreichbar sein, denn jede Klassifizierung bleibt Hilfsgerüst.
Für die dem 20. Jahrhundert gewidmeten Kapitel gilt, was ich im Vorwort zu meiner Kurzen Geschichte der englischen Literatur (Tübingen 1949) sagte: außer der bleibenden Literatur, deren richtige Bewertung nur bei den der Historie angehörigen Kapiteln möglich ist, gibt es eine zum Verständnis der zeitlichen Probleme helfende Literatur, die von den Mitlebenden noch nicht auf das Bleibende hin bewertet werden kann.
Demgemäß werden in den der Gegenwart gewidmeten Kapiteln nicht nur mehr Werke und Namen genannt als eine spätere, sichtende Zeit gelten lassen wird, sondern wird auch mehr referierend als wertend verfahren, und der Erläuterung bedürfende Dichter wie Eliot und Pound sind ausführlicher erörtert als ihrer künstlerischen Bedeutung zukommt.
In diesem Teil sind auch die Autorennamen fast durchweg durch Kapitälchen hervorgehoben, während in den älteren, knapper gefaßten und stärker wertenden Teilen — um das Druckbild nicht zu überlasten und die Orientierung zu erleichtern — nur die für die Literatur wichtigsten Namen in Kapitälchen wiedergegeben werden.
Autorennamen, die innerhalb der Behandlung eines anderen Autors Erwähnung finden, sind nicht hervorgehoben. Das Buch soll Führer zum Lesen sein, kein Ersatz dafür; es will die persönliche Auseinandersetzung mit Werken fördern, nicht kritische Urteile aufdrängen.
Bonn, im Juli 1954
W.F.S.

Zustandsbeschreibung:
OLn., Einband leicht berieben, Rücken u. Seiten l. gebräunt, Schnitt l. fleckig, ansonsten gute Erhaltung.

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