Jussupoff, Fürst Felix: Rasputins Ende
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Jussupoff, Fürst Felix: Rasputins Ende. Erinnerungen. Mit e. Studie von Boris Groys | |||
Preis:
6,95
€ Gebraucht, Guter Zustand, Hardcover, 262 [42] S. Matthes & Seitz Verlag, 1985 ISBN: 3-88221-507-0 Lieferbarkeit: vergriffen Land: Russland; Epoche: Vorkriegszeit |
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Sokrates-Verkaufsrang: 5350
Klappentext:
Grigori Jesimowitsch Rasputin - ein Magier, ein Erotomane oder ein Anwalt der Armen?
Dostojewski hatte einmal prophezeit, es werde ein einfacher Muschik kommen, ganz unten aus dem Volk, der werde bis an den Zarenthron gelangen und das Ohr des Zaren haben.
Rasputins Mörder, der Dorian Gray-hafte Fürst Jussupoff, ist inzwischen eine nicht minder legendäre Gestalt. Der hypnotisierte Mörder.
Ist der schöne junge Mann und hochmütige Aristokrat bei dem »heiligen Teufel« erotisch abgeblitzt? Mußte Jussupoff Rasputin beseitigen, um nicht selber in der Petersburger Gesellschaft Ruin zu erleiden? Oder war er tatsächlich ein politischer Fanatiker?
Rasputin ist weder absolut böse noch ausschließlich gut gewesen, weder schlechthin ein Wüstling noch ein Heiliger: er war ein kraftstrotzender, reicher Mensch, begnadet mit vielen Vorzügen, verdammt zu vielen Schwächen, ein Mann, so vielfältig, widerspruchsvoll und kompliziert.
Die Gestalt des Bauern Rasputin, der als Wanderprediger und Wundertäter an den Zarenhof kam, Zar und Zarin mit seiner faszinierenden Persönlichkeit beherrschte und die Frauen sich priapisch hörig machte: dieser Rasputin wurde, neben Lenin, zu einer gleichnishaften Figur Rußlands; er ist heute eher ein Symbol des Verhängnisses, eine ungewöhnliche Gestalt in einer Niedergangsperiode.
Zustandsbeschreibung:
OPb. mit OU., dieser leicht berieben, Seiten l. gebräunt, ansonsten gute Erhaltung.
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