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Böll, Heinrich u.a. (Hg.): Unfertig ist der Mensch

Dies ist ein second-hand Artikel

  Böll, Heinrich u.a. (Hg.): Unfertig ist der Mensch.
  Preis: 8,95 €

Gebraucht, Guter Zustand,
Hardcover, 211 S.
Mensch und Arbeit Verlag, 1966
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: 68er
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 1990

DEN MITARBEITERN UND FREUNDEN DES HAUSES HOESCH:
ist diese Jahresgabe 1967 gewidmet und mit ihnen zum ersten Male auch den Mitarbeitern, die bis zum 30. September dieses Jahres in den Werken und Gesellschaften der Dortmund-Hörder Hüttenunion arbeiteten und seit dem Tage des Zusammenschlusses, dem 1. Oktober, nun auch zu Hoesch gehören.
So mag es gerade hier und jetzt angebracht sein, Rückschau zu halten auf die vorhergehenden Jahresgaben, die seit 1955 in ununterbrochener Folge ein Band besonderer Art zwischen dem Hause Hoesch und seinen Mitarbeitern und Freunden zu knüpfen suchten. Jedes dieser kleinen Büchlein hatte sein eigenes Gesicht, hatte seine eigene, unverwechselbare Stimmung — liebenswürdig-heiter, nachdenklich und zur Besinnung anregend. Wir dürfen es einmal ganz offen sagen: Es war ermutigend für uns alle, die wir an der Gestaltung der Jahresgaben mitwirken durften, wie sich Jahr für Jahr die Stimmen der Leser mehrten, denen das eine oder andere der Bücher, vielleicht auch »nur« dieser oder jene Beitrag innerhalb der Bücher, etwas gegeben hat, was mit Geld allein nicht zu bekommen ist: eine Stunde ungetrübten Vergnügens, Stoff für die Phantasie, Kenntnisse, die ihm nützlich werden konnten, Einsichten, die ihm halfen, sich im Leben einzurichten, das Leben besser zu meistern . . .
Zu meistern — soweit möglich! Das Buch, um das es hier geht, handelt eben von den Schwierigkeiten, mit dem Leben »fertig« zu werden. »Unfertig ist der Mensch«: das ist ein unbequemes Thema, gern zugegeben. Aber die Erfahrung der zwölf Jahre hat uns gezeigt, daß wir unseren Lesern sehr wohl auch "unbequem« kommen dürfen, solange wir bei der Wahrheit bleiben. Dafür, daß wir dies tun, können wir einen unverdächtigen Kronzeugen ersten Ranges nennen: Es ist Heinrich Böll, dessen Bücher überall in der Welt genannt werden, wenn nach der deutschen Literatur gefragt wird. Böll hat zusammen mit seinem Freunde Erich Kock diese Jahresgabe für uns zusammengestellt und uns in seiner Einleitung davon überzeugt, daß wir unseren Lesern zumuten dürfen, was auf den ersten Blick unbequem erscheint, auf den zweiten Blick sich aber als das unwandelbare Gesetz des Lebens erweist, dem jeder von uns, an welcher Stelle er auch immei stehen mag, unterworfen ist: daß der Mensch unfertig ist und bleibt. Dis gilt für alle, und alle sollten darüber nachdenken!
Unseren Leserinnen und Lesern wünschen wir Glück und Segen für das Jahr 1967.

Inhaltsverzeichnis:
- Heinrich Böll, Vorwort an den Leser
- Johann Wolfgang von Goethe, Unbegrenzt
MORGEN
- Walter Bauer, Erinnerung an den Vater
- Christian Rohlfs, Rückkehr des verlorenen Sohnes
- Chaim Weizmann, Die Mutter
- Ernst Ludwig Kirchner, Drei Knaben
- Max Tau, Versunkene Bilder
- Erich Kästner, Aus der "Ansprache zum Schulbeginn"
- Walter Bauer, Die Nacht der Kinder
- Marc Chagall, Die Uhr
- Emil Nolde, Familie
- Georges Rouault, De profundis
- Vincent van Gogh, Der Sämann
- Stefan Andres, Die Wunder der Technik
- Frans Masereel, Mai
- Sören Kierkegaard, Ein junges Mädchen
- Georg Trakl, Ein Winterabend
- Alfred Andersch, Mein Vater
- Bertolt Brecht, Erinnerung an die Marie A.
- Alfred Delp, An sein Patenkind
- Peter Weiss, Gesang vom Lager
MITTAG
- Eugen Gottlob Winkler, Das Glück, einen Sohn zu haben
- Frank O'Connor, Meine Mutter
- Elisabeth Langgässer, Trank
- André Derain, Der Fischer
- Philipp Otto Runge, Brief an den Vater
- Rosa Luxemburg, Brief aus dem Gefängnis
- Paula Modersohn-Becker, Alte Bäuerin
- Jan van Eyck, Kaufmann Arnolfini mit Frau
- Max Beckmann, Das Ehepaar Beckmann
- Wilhelm Leibl, Bildnis der Frau Gedon
- Liam O'Flaherty, Leben
- Ernst Ludwig Kirchner, Bauernpaar in der Hütte
- Ingeborg Bachmann, An die Sonne
- Ivan Vladkov, Aus dem Brief eines zum Tode Verurteilten
- Kurt Tucholsky, Biographie für viele
- Emil Nolde, Der Pflüger
- Johannes Bobrowski, Fischerhafen
- Heinrich Böll, Anekdote zur Senkung der Arbeitsmoral
- Hayama Yoshiki, Der Brief im Zementfaß
- Ernst Ludwig Kirchner, Flanierendes Publikum auf der Straße
- Bertolt Brecht, Das Lied vom Rauch
- Boris Pasternak, Majakowskijs Tod
- Franz Grillparzer, Der Mensch ist gut
- Bettina von Arnim, Schicksale
- Pablo Picasso, Mutter mit Kind
- Georg Schöler, Familie H.
- Otto Dix, Die Eltern des Künstlers
- Wilhelm Schmurr. Alter Mann im Frühling
- Vicki Baum, Dies ist Seringueiros Leben
- Karl Schmidt-Rottluff, Der Schnitter
- Günter Eich, Weg zum Bahnhof
- Leo Trotzki, Meine ersten Gefängnisse
- Johannes Bobrowski, Am Strom
- Käthe Kollwitz, Aus meinem Leben
- Tadé Makowski, Kinderkapelle
- August Macke, Im Zoologischen Garten
- Claude Monet, Die Mohnblumen
- Pieter de Hooch, Frau an der Wiege
- Julien Green, Tagebuchnotizen
- Theodor Fontane, Brief an seine Frau
- Günter Eich, Inventur
- Anna Seghers, Der Baum des Odysseus
- Eugen Gottlob Winkler, Denkende
ABEND
- Albert Camus, Warum
- Ernst Barlach, An Hans Barlach
- Bertolt Brecht, Die unwürdige Greisin
- Fernand Léger, Konstrukteure
- Xaver Fuhr, Der Experimentator
- Ernst Ludwig Kirchner, Die Maler der »Brücke«
- Edvard Munch, Maurer und Mechaniker
- Georg Trakl, Verfall
- Gotthold Ephraim Lessing, Brief an Johann Joachim Eschenburg
- Paul Valéry, Dämmerung und Finale
- August Macke, Mädchen am Zaun
- Wilhelm Szabo, Nach einem Tage
- Blaise Pascal, Gedanken
- Rudolf Hagelstange, Bei den schwarzen Baptisten
- Adalbert Stifter, Das sanfte Gesetz
- Peter Huchel, Letzte Fahrt
- Anton Tschechow, Alte Freunde
- Erich Heckel, Mann in der Ebene
- Nelly Sachs, Überlebende
- Albrecht Goes, Was wird morgen sein?
- Emil Nolde, Italiener
- Marie-Luise Kaschnitz, Interview
- Heinrich Böll, Großeltern gesucht
- Wassily Kandinsky, Kirche
- Caspar David Friedrich, Mönch am Meer
- Adolf Hölzel, Fuge auf ein Auferstehungsthema
- Johann Wolfgang von Goethe, Selige Sehnsucht
- Sean O'Faolain, Stimmen
- Frans Masereel, Strand
- Else Lasker-Schüler, Ich weiß
- Johannes XXIII., Brief an die Roncalli
Bemerkungen für den Leser

Zustandsbeschreibung:
OPb. mit min. Kratzern, Kopfschnitt angestaubt, ansonsten sehr gute Erhaltung.

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