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Gemeinde Oberammergau (Hg.): 350 Jahre Passionsspiele Oberammergau

Dies ist ein second-hand Artikel

  Gemeinde Oberammergau (Hg.): 350 Jahre Passionsspiele Oberammergau. (1634-1984)
  Preis: 4,95 €

Gebraucht, Guter Zustand,
Hardcover, 127 S.
Eigenverlag, 1984
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: Gegenwart
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 10872

RÜCKBLICK AUF 350 JAHRE
Oberammergau stellt das Erlösungsleiden Christi in einer so monumentalen Weise vor, daß der gläubige Zuschauer eine religiöse Vertiefung erlebt und der skeptische Tourist der Ernsthaftigkeit der Darbietung seine Achtung kaum versagen kann.
Gott hat es in der Fülle der Zeit gewagt, das Wort Fleisch werden und für uns leiden zu lassen. Dieses Wagnis Gottes ahmt Oberammergau immer wieder nach, wenn es Menschen die Rolle Christi übernehmen läßt, der unter uns wandelt, leidet, stirbt und zu neuem Leben ersteht.
Woher dieser Mut, dieser Auftrag, dieses Spiel? Ein Rückblick tut not, gerade nach 350 Jahren.
Über geschichtliche Begebenheiten kann man auf zweierlei Weise berichten: wissenschaftlich oder überlieferungsgemäß. Jene Art wird einen Tatsachenbericht mit ehrlichen Lücken liefern, diese aber eine Ausweitung nach Art einer Legende.
Bisher war man auf die etwa 1733 anonym niedergeschriebenen »Merkwürdigen Begebenheiten« aus der Dorfgeschichte (seit 1574) angewiesen, kurz CHRONIK genannt; wir können sie nicht mehr überprüfen, da sie am Ende des 19. Jahrhunderts verlorenging.
Jedenfalls lag sie noch dem Pfarrer ALOIS DAISENBERGER vor, als er anno 1858 die »Geschichte des Dorfes Oberammergau« schrieb, desgleichen seinem Amtsbruder JOHANN BAPTIST PRECHTL von Unterammergau, als er sich 1859 mit einer kritischen Arbeit über Oberammergau in Erlangen den philosophischen Doktorgrad erwarb.
Schon letzterer hat betont, daß die Aufzeichnungen jener CHRONIK »wohl der Hauptsache nach richtig sind, im Einzelnen aber der Berichtigung bedürfen«.
Wäre Oberammergau nicht so weltberühmt geworden, könnte man dies auf sich beruhen lassen; jetzt aber, da es sein 350jähriges Jubiläum feiert; andererseits aber auch kritische Stimmen behaupten, es könne frühestens 1644 gespielt haben, müssen Beweise für das erste Spiel im Jahre 1634 erbracht werden.
Man möge es dem Verfasser dieses Berichtes nicht verübeln, wenn er erstmals der bisher allein maßgebenden CHRONIK mißtraut und sich lieber auf archivalische Quellen stützt, diese aber in den geistigen und kulturgeschichtlichen Verhältnissen jener frühen Zeiten beläßt.
Ein Glück, daß auch gerade aus der naheliegenden Benediktinerabtei Ettal noch einige Aktenbestände zur Verfügung stehen, die bisher nicht ausgewertet worden sind!

A.d. Inhalt:
Rückblick auf 350 Jahre - Die Pest in Oberammergau - Das erste Passionsspiel - Wachstum - Passio Nova - Die Prosapassion von Pater Othmar Weis - Probleme des 20. Jahrhunderts - Literatur - Passion

Texte deutsch und englisch.

Zustandsbeschreibung:
OPb., Einband berieben, Rücken schief, ansonsten gute Erhaltung.

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