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Fleischer, Wolfgang: Phraseologie der deutschen Gegenwartssprache

Dies ist ein second-hand Artikel

  Fleischer, Wolfgang: Phraseologie der deutschen Gegenwartssprache.
  Preis: 18,95 €

Gebraucht, Guter Zustand,
Hardcover, 250 S.
Bibliographisches Institut, 1982
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: Gegenwart
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 1851

Klappentext:
Das Werk schließt eine Lücke in der deutschsprachigen Phraseologieforschung; es ist hier die erste zusammenfassende, theoretisch begründete und den ganzen Bestand von Phraseologismen der deutschen Gegenwartssprache überschauende und im einzelnen charakterisierende Darstellung.
Im Unterschied zu phraseologischen Lexika werden die Phraseologismen als spezifische sprachliche Erscheinung in ihrer Eigenständigkeit erfaßt, in ihrer Verschiedenartigkeit beschrieben und in ihrer Wechselbeziehung mit anderen sprachlichen Erscheinungen charakterisiert.
Dabei werden semasiologische und onomasiologische, textlinguistische und stilistische Gesichtspunkte berücksichtigt. Es wird nicht nur die Eigenart der Phraseologismen als sprachlicher Benennung im Vergleich zu Wortbildungskonstruktionen herausgearbeitet, sondern die Darstellung ist kommunikativ-pragmatisch orientiert und erfaßt die spezifischen Möglichkeiten der Phraseologismen in Satz und Text, die Gesetzmäßigkeiten und Wirkungen ihrer Verknüpfung in der sprachlichen Äußerung.
Nach einem Überblick über Geschichte und Hauptprobleme der Phraseologieforschung, der insbesondere die reiche sowjetische Forschung dem deutschsprachigen Leser erschließt, werden das Wesen des Phraseologismus als sprachlicher Erscheinung erläutert und die innere Struktur verschiedener Arten von Phraseologismen beschrieben.
Der Autor gibt eine kritische Übersicht über vorliegende Klassifikationen und stellt nach Abhebung der „kommunikativen Formeln" und der „Phraseoschablonen" die morphologisch-syntaktische Klassifikation des Kernbereichs der „Phraseolexeme" in den Mittelpunkt.
Das Verhältnis von Phraseologisierung und Wortbildung wird nicht nur unter dem Benennungsaspekt und dem Gesichtspunkt paradigmatischer Relationen (phraseologische Reihen — Synonyme — Antonyme) dargestellt, sondern es wird den Wechselbeziehungen zwischen beiden in der phraseologischen und dephraseologischen Derivation nachgegangen, und der Autor greift auch in die aktuelle Diskussion über das Problem der Modellierung von Phraseologismen ein.
Abschließend werden stilistische und kommunikativpragmatische Aspekte der Phraseologie erörtert: Konnotation und Expressivität, phraseologische Variation, funktionalstilistisch differenzierte Verwendung, textbildende Potenzen.
Die gesamte Darstellung ist durch reiches Beispielmaterial, vor allem aus Presse und Publizistik sowie Belletristik, illustriert.

Inhaltsverzeichnis:
1. GESCHICHTE UND HAUPTPROBLEME DER PHRASEOLOGIEFORSCHUNG
1.1. Einführung in Begriffsbildung und Terminologie
1.1.1. Vorbemerkung
1.1.2. Zur Terminologie
1.2. Zur Geschichte der Phraseologieforschung
1.2.1. Sowjetische Forschung
1.2.2. Zur Entwicklung der Phraseologieforschung in der deutschsprachigen Germanistik
1.2.2.1. Sammlung von Sprichwörtern und „Redensarten"
1.2.2.2. Herausbildung der Phraseologieforschung
1.2.3. Zum Stand und zu den Aufgaben der Phraseologieforschung
2. DAS WESEN DES PHRASEOLOGISMUS ALS SPRACHLICHER ERSCHEINUNG
2.1. Idiomatizität
2.2. Stabilität
2.2.1. Unikale Komponenten
2.2.1.1. Überblick
2.2.1.2. Typologie
2.2.2. Syntaktische Anomalie
2.2.2.1. Anomalie in der syntaktischen Struktur der Komponenten
2.2.2.2. Transformationelle Defektivität
2.2.3. Stabilität nichtidiomatischer Konstruktionen
2.3. Phraseologismen als lexikalische Einheiten
2.3.1. Grundsätzliches
2.3.2. Okkasionelle Phraseologismen
2.3.3. Begriffsbestimmung
2.4. Das Verhältnis von Eigennamen und Termini zu den Phraseologismen
2.4.1. Eigennamen und Phraseologismen
2.4.2. Termini und Phraseologismen
2.4.3. Zusammenfassung
2.5. Phraseologismen und andere festgeprägte Konstruktionen
2.5.1. Sprichwort und Sagwort
2.5.2. Sentenz, Maxime, Aphorismus, geflügeltes Wort
2.6. Zur inneren Struktur von Phraseologismen
2.6.1. Allgemeines zur Komponentenstruktur
2.6.2. Besondere Gruppen von Komponenten
2.6.2.1. Pronominale Komponenten
2.6.2.2. Negation
2.6.2.3. Der Typ zugrunde gehen
2.6.2.4. Eigennamen als Komponenten
2.6.3. Besondere Strukturtypen
2.6.3.1. Festgeprägte prädikative Konstruktionen
2.6.3.2. Komparative Phraseologismen
2.6.3.3. Phraseologische Wortpaare
3. ZUR KLASSIFIKATION DER PHRASEOLOGISMEN IN DER DEUTSCHEN GEGENWARTSSPRACHE
3.1. Allgemeines
3.2. Grundzüge unterschiedlicher Klassifikationen
3.2.1. Die Klassifikation von E. AGRICOLA
3.2.2. Die Klassifikation von I.I. CERNYSEVA
3.2.3. Zur Klassifikation von U. Fix
3.2.4. Zur Klassifikation von A. ROTHKEGEL
3.3. Nominative und kommunikative Phraseologismen
3.3.1. Allgemeines. Nominative Phraseologismen
3.3.2. Kommunikative Formeln
3.4. Phraseoschablonen
3.4.1. Überblick
3.4.2. Funktionsverbgefüge
3.5. Morphologisch-syntaktische Klassifikation
3.5.1. Grundsätzliches
3.5.2. Substantivische Phraseologismen
3.5.2.1. Syntaktische Strukturen
3.5.2.2. Semantische Gruppierungen
3.5.3. Adjektivische Phraseologismen
3.5.4. Adverbiale Phraseologismen
3.5.4.1. Syntaktische Strukturen
3.5.4.2. Zur Semantik und zur Konstruktionsweise
3.5.5. Verbale Phraseologismen
3.5.5.1. Syntaktische Strukturen
3.5.5.2. Zur Semantik und zur Konstruktionsweise
4. PHRASEOLOGIE UND WORTBILDUNG
4.1. Zum Verhältnis unter dem nominativen Aspekt
4.1.1. Grundsätzliches zur sekundären Benennung
4.1.2. Expressive Konkurrenzformen
4.1.3. „Polysemie"
4.1.4. Parallelität der Benennung
4.2. Paradigmatische Beziehungen
4.2.1. Phraseologische Reihen
4.2.2. Phraseologische Synonyme
4.2.3. Phraseologische Antonyme
4.2.4. Phraseologische Sachgruppen
4.3. Dephraseologische und phraseologische Derivation
4.3.1. Dephraseologische Derivation
4.3.2. Phraseologische Derivation
4.4. Zum Modellbegriff in der Phraseologie
4.4.1. Grundsätzliches. Modellierung in der Wortbildung
4.4.2. Ansätze der Modellierung in der Phraseologie
5. STILISTISCHE UND KOMMUNIKATIV-PRAGMATISCHE ASPEKTE DER PHRASEOLOGIE
5.1. Zur Konnotation der Phraseologismen
5.2. Zur phraseologischen Variation
5.2.1. Variation, Varianten und phraseologische Derivation
5.2.2. Phraseologische Variation als Erweiterung
5.2.3. Phraseologische Variation als Reduktion
5.3. Phraseologismen und Text
5.3.1. Grundsätzliches
5.3.2. Spezifische Möglichkeiten der Textkonstruktion
5.3.3. Zu den pragmatischen Funktionen der Phraseologismen
5.3.4. Zur funktionalstilistisch differenzierten Verwendung von Phraseologismen
5.3.5. Zur Verwendung von Phraseologismen im künstlerischen Text
Literatur- und Quellenverzeichnis
Sachregister

Zustandsbeschreibung:
OLn. mit OU., dieser berieben, ansonsten gute Erhaltung.

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