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Schmidt, Peter J.: Der Sonnenstein der Azteken

Dies ist ein second-hand Artikel

  Schmidt, Peter J.: Der Sonnenstein der Azteken.
  Preis: 1,45 €

Gebraucht, Guter Zustand,
Heft, 23 S.
Selbstverlag, 1965
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Mexiko; Epoche: 68er
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 2965

Auszug aus der Einleitung:
[...] Im Jahre 1790, als der Neubau kurz vor dem Abschluß stand - die alte Kirche war längst abgerissen -, ließ der Vizekönig Conde de Revilla-Gigedo auch den südlich davorliegenden weiten Hauptplatz der Stadt neu gestalten.
Um ein neues Pflaster zu verlegen, mußte man ihn teilweise einebnen und unterirdische Abzugsgräben für die Entwässerung ziehen. Wie zu erwarten, kamen dabei zahlreiche Überreste aus der indianischen Vergangenheit zutage, denn der Platz lag in unmittelbarer Nähe des alten Tempelbezirks.
Besonders beachtet wurden allerdings nur die großen Steinbildwerke. Zuerst stieß man im August 1790 auf eine über 2 1/2 m hohe Kolossalstatue der aztekischen Erdgöttin Coatlicue, »derer mit dem Schlangenrock«.
Am 17. Dezember fand sich dicht unter der Oberfläche im Südostteil des Platzes das zweite Monument, ein gewaltiger Block von fast 4 m Durchmesser und 1 m Dicke.
Auf seiner Schauseite, die zuunterst lag, ist eine große Scheibe, oder, besser gesagt, ein sehr flacher Zylinder herausgearbeitet, den eine Fülle von Reliefdarstellungen überzieht.
Genau ein Jahr später entdeckte man vor der Kathedrale noch einen ähnlichen großen Steinzylinder. Seine Oberfläche trägt ein Sonnenbild, in das später eine zentrale Höhlung und eine Rinne eingearbeitet worden sind; seine Seitenfläche stellt in einer immer wiederkehrenden Unterwerfungsszene die Eroberungen der Azteken dar. Da die Hauptperson als der aztekische General und Herrscher Tizoc bezeichnet ist, wurde dieses Denkmal als »Stein des Tizoc« bekannt.
Die Funde erregten das lebhafte Interesse des mexikanischen Astronomen und Mathematikers Antonio de León y Gama, der sie noch am Fundort abzeichnen ließ und sie zu veröffentlichen beschloß, um seinen Landsleuten und der Welt ein besseres Bild vom mexikanischen Altertum zu vermitteln.
Der Vizekönig war aufgeklärt genug, dieses Vorhaben zu fördern und außerdem die Figur der Erdgöttin der Universität, die große Steinscheibe den Dombaukommissaren zu überlassen, mit der ausdrücklichen Auflage, sie an gut zugänglicher Stelle gut sichtbar aufzustellen.
So wurde sie am Fuße des Westturms der Kathedrale angebracht und dem Volke als »reloj de Montezuma«, die »Uhr Montezumas«, bekannt, wie verschiedene Reisende des 19. Jahrhunderts berichten.
Erst 1885 wurde sie schließlich in das Nationalmuseum übergeführt, wo sie noch heute einen Ehrenplatz als eines der hervorragendsten Fundstücke der Archäologie Amerikas einnimmt. [...]

Zustandsbeschreibung:
OHeft, Einband u. Seiten leicht gebräunt, Besitzervermerk auf Innendeckel, ansonsten gute Erhaltung.

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