Szczypiorski, Andrzej: Nacht, Tag und Nacht
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Szczypiorski, Andrzej: Nacht, Tag und Nacht. Aus dem Polnischen von Klaus Staemmler | |||
Preis:
1,45
€ Gebraucht, Guter Zustand, Hardcover, 300 S. Diogenes Verlag, 1991 ISBN: 3-257-01905-X Lieferbarkeit: vergriffen Land: Polen; Epoche: Gegenwart |
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Sokrates-Verkaufsrang: 1975
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Klappentext:
Andrzej Szczypiorskis neuer Roman - sein erstes Werk, das er ohne Einmischung eines totalitären Staatsapparates schreiben konnte - ist Liebesgeschichte und Politthriller mit autobiographischen Zügen, Pamphlet und Lehrbuch für Geschichte in einem. Aus dem Psychogramm von Akteuren, Mitläufern und Opfern: Polen, Deutschen, Russen, Juden, Christen, entsteht ein selten klares Bild der Vorgänge und Hintergründe, die die europäische Geschichte dieses Jahrhunderts bis heute prägen, eines Jahrhunderts, in dem manches dämmerte, es Nacht, Tag und Nacht wurde - und wieder Tag.
Szczypiorski gelingt mit leichter Hand die Synthese der Erfahrungen mit totalitären Mächten im Europa des 20. Jahrhunderts in einem packenden Roman.
ANDRZEJ SZCZYPIORSKI, geboren 1924 in Warschau, nahm 1944 am Aufstand dieser Stadt gegen die deutsche Besatzung teil, kam ins KZ, betätigte sich nach dem Krieg als Schriftsteller und Publizist und wurde Mitglied des Vorstandes des polnischen PEN-Clubs und des Schriftstellerverbandes. Im Dezember 1981 wurde er interniert und blieb bis im Frühjahr 1982 in einem Lager. Seit 1989 Senator im neuen polnischen Parlament.
»Szczypiorski behandelt unerschrocken zeitrelevante gesamteuropäische Themen mit großer Wirkung.« (Begründung zur Verleihung des Österreichischen Staatspreises für europäische Literatur 1988)
»Szczypiorski stellt die Verstrickung des Individuums in das kollektive Geschehen dar, ergreift Partei für den einzelnen gegenüber Systemen, Ideologien und Machthabern und zeigt mit illusionsloser Wahrhaftigkeit und großem Humor die Erbärmlichkeit, aber auch die Würde und ethische Kraft des Menschen.« (Begründung zur Verleihung des Nelly-Sachs-Preises, 1989)
»Er ist ein Erzähler menschlicher Schicksale, Chronist des 20. Jahrhunderts, ein scharfsinniger Diagnostiker des Massenwahns in Vergangheit und Gegenwart.« (Begründung zur Verleihung des Kunst- und Kulturpreises der deutschen Katholiken 1990)
Zustandsbeschreibung:
OLn. mit OU., dieser leicht verknickt, ansonsten sehr gute Erhaltung.
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