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Grimme, Ernst Günther: Carl Schneiders

Dies ist ein second-hand Artikel

  Grimme, Ernst Günther: Carl Schneiders. Leben und Werk
  Preis: 8,95 €

Gebraucht, Guter Zustand,
Hardcover, 157 S.
Bongers, 1979
ISBN: 3-7647-0318-0
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: Nachkriegszeit
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 8909

Klappentext:
Auch nach seinem Tode haben die Bilder des Malers Carl Schneiders (1905-1975) nicht aufgehört, unseren Alltag etwas lichter zu machen. Seine Landschaften und Stilleben waren, wie Pinder sich ausdrücken würde, die Kontinuität der »malerischen Blickruhe« in Europa.
Die aber besitzt nur der, der von innen her Maler ist und die Freude am Blick selbst besitzt. Dieser Geist des stillen Lebens ist Schneiders in allen Phasen seiner künstlerischen Entwicklung eigentümlich.
Aus diesem Blick wächst langsam, während die Probleme sacht sich dehnen, seine zarte, schweigsam-beredte Welt. Und doch gibt es die runde Formel, auf die sich das malerische Werk von Schneiders bringen ließe, nicht.
Er verstand seine Kunst als Zeugnis eines farb- und formempfindlichen Sinnes, der dem Bild Ordnung, tektonischen Bau und farbige Zucht mitteilt.
Zwar bleibt die Natur der Ausgangspunkt, doch wäre es irrig, diese Kunst mit naturalistischen Maßstäben zu messen. Denn wichtiger als das Auffinden eines künstlerischen Vorwurfs in der umgebenden Natur ist seine Umprägung und Neuformulierung.
Der Künstler fand seinen malerischen Rohstoff gleicherweise an den Küsten des Meeres, dem Glanz des Südens, der Weite der Landschaft wie im Bereich der alltäglichen Umgebung.
Die kraftvolle, dabei milde Farbskala, die auf rot und blau, grün oder gelb abgestimmt ist, verwandelt das Ausgangsmaterial zum Bild, in dem Form gleich ist mit farbiger Erscheinung.
Nicht mehr Motive, sondern Gegenstände, nicht mehr die Küste, sondern der Sand sind es, die das Auge des Malers reizen. Zwischen starker Farbigkeit und fast puritanisch anmutender Askese liegen seine künstlerischen Ausdrucksmittel. Es herrschen die »Stimmen der Stille«.

ERNST GÜNTHER GRIMME (1926) studierte nach Wehrdienst und Kriegsgefangenschaft an den Universitäten Köln und Bonn und promovierte in seinem Hauptfach Kunstgeschichte. Von 1951 bis 1958 leitete er die Abteilung Kunstgeschichte der Fachhochschule für Design, wurde dann Assistent bei den Aachener Museen und ist seit 1967 Direktor des Suermondt Ludwig Museums in Aachen.

Hg. vom Museumsverein Aachen mit Unterstützung der Lohmann-Hellenthal-Stiftung. Biographie, Ausstellungen, Kunstpreise und Literatur zusammengestellt von Renate Puvogel nach Angaben von Gabriele Schneiders.

Zustandsbeschreibung:
OLn. mit OU., dieser leicht gebräunt u. l. eingerissen, ansonsten gute Erhaltung.

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