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Schmidt, Eberhard: Mikrophotographischer Atlas der mitteleuropäischen

Dies ist ein second-hand Artikel

  Schmidt, Eberhard: Mikrophotographischer Atlas der mitteleuropäischen. Hölzer mit englischer Übersetzung
  Preis: 25,95 €

Gebraucht, Guter Zustand,
Hardcover, 112 S.
Neumann, 1941
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: Drittes Reich
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 5433

Einleitung
Die Erfahrung zeigt, daß die Holzanatomie selbst in den Kreisen der holzverarbeitenden Gewerbe und Industrien ein stark vernachlässigter Wissenszweig ist, die erste Bekanntschaft mit dieser mikroskopischen Welt jedoch stets ein lebhaftes Interesse erweckt und eine neue tiefere Beziehung zu dem Material mit sich bringt, das der Praktiker täglich in der Hand hat. Wir wollen deshalb den Holzfreund durch ansprechende Bilder anregen und ermuntern, sich mit dem Feinbau des Holzes zu beschäftigen.
Die Hauptaufgabe des Atlasses besteht aber darin, einem weiteren Kreis, seien es Botaniker, Holztechnologen, Volkskundler, Praehistoriker oder Holzpraktiker, eigene Holzbestimmungen zu ermöglichen. Und hierzu ist ein mikroskopischer Atlas nicht nur das bequemste, sondern auch das zuverlässigste Mittel. Wer die allgemeinen Beschreibungen des Holzaufbaues, die dem Nadelholz- und dem Laubholzteil unseres Buches vorangestellt sind, aufmerksam liest und sich über die Möglichkeiten der Ausbildung und Anordnung der einzelnen Holzelemente unterrichtet und darauf unser Bildmaterial durchgeht, wird sich leicht überzeugen können, wie eindeutig die Gattungen und vielfach auch die Arten unserer Holzgewächse durch ihr Mikrobild voneinander unterschieden sind.
Für die wenigen, leicht zu übersehenden Nadelhölzer ist ein kurzer dichotomer Bsstimmungsschlüssel mitgegeben; bei den wesentlich zahlreicheren Laubhölzern wurde absichtlich darauf verzichtet, da diese Schlüssel beim Fehlen oder undeutlicher Ausbildung eines Merkmals leicht auf einen falschen Weg führen.
Unsere Merkmalsübersicht der Laubhölzer am Ende des Buches erlaubt jedoch eine viel sichere Einengung der in Frage kommenden Hölzer, da es dem Untersucher stets freigestellt bleibt, in welcher Merkmalsfolge er seine Bestimmung durchführen will.
Die Art und Schnelligkeit des Bestimmungsvorganges mit dieser Tabelle sei am Beispiel der Eiche vorgeführt: durch das Merkmal „ringporig" (39) sind von den 46 Gattungen nur noch 10 zur Auswahl übriggeblieben; hiervon besitzen nur noch Quercus und Castanea radial angeordnete Gefäße (3); diese beiden sind wiederum durch die Markstrahlbreite (19, 20, 21) deutlich unterschieden. So sind wir schon mit drei Schritten zum Ziel gelangt und haben überdies die Möglichkeit, alle übrigen nicht bei der Bestimmung verwendeten Merkmale der Eiche auf der Tabelle rasch zu überprüfen.

Zustandsbeschreibung:
OHLn., Einband u. Rücken leicht eingerissen, Seiten l. gebräunt, ansonsten gute Erhaltung.

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