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Zola, Émile: Die Sünde des Abbé Mouret

Dies ist ein second-hand Artikel

  Zola, Émile: Die Sünde des Abbé Mouret. Roman. Aus dem Franz. von Albert Klöckner
  Preis: 4,95 €

Gebraucht, Befriedigender Zustand,
Hardcover, 366 S.
Verlag der Nation, (1962)
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Frankreich; Epoche: Vorkriegszeit
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 3772

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Auszug aus dem Nachwort:
[...] Der vorliegende Roman erzählt die Geschichte des Abbé Mouret, der in dem kleinen, armen Dorf Les Artaud zwischen primitiven, moralisch verkommenen Einwohnern lebt.
Er ist seinem Glauben innig verbunden, lebt nur in Gott und leugnet das wirkliche Leben. Er bedauert nichts, wünscht nichts, beneidet niemanden und ist glücklich bis zu dem Tage seiner Begegnung mit Albine.
Nahe Les Artaud liegt die Besitzung „Paradou", von einer hohen Mauer umgeben, die dank ihrer außergewöhnlichen Fruchtbarkeit zu einem wahren Urwald ausgewachsen ist. Die eigentlichen Besitzer sind jetzt der Verwalter Jeanbernart und seine Nichte Albine, die dort inmitten der Wildnis unbekümmert um Sitten und Gesetze der Menschen aufwächst.
Ihre kurze Begegnung mit Abbé Mouret macht auf diesen einen nachhaltigen Eindruck.
Er empfindet zum erstenmal das weibliche Fluidum — je mehr er sich wehrt, desto verwirrter wird sein Geist —, und er erleidet, überreizt und sensibel, einen Nervenzusammenbruch.
Der Arzt, Dr. Pascal, legt die Pflege des Schwerkranken ausgerechnet in Albines Hände, weil er hofft, daß die Ruhe der Umgebung wie ein Sanatorium wirken werde.
Als Abbé Mouret aus seinem wochenlangen Hindämmern erwacht, erinnert er sich nicht mehr an seine Vergangenheit. Er lebt nur der Gegenwart, streift täglich mit dem Mädchen durch die Hecken, Wiesen, Rosenanlagen oder finsteren Wälder des „Paradou", das kein Ende zu nehmen scheint.
Die beiden finden in reiner Liebe zueinander. Aber eines Tages stoßen sie auf die den Garten umgebende Mauer. Durch eine Lücke sieht Abbé Mouret das Dorf; die Erinnerung kehrt wieder, und in verzweifelter Reue verläßt er Albine, um nach Les Artaud zurückzukehren.
Er findet bald seinen Trost in Gott. Das Mädchen aber, das vergeblich auf sein Wiederkommen harrt, scheidet freiwillig aus dem Leben.
Zolas schwelgerische Schilderungen der Triebkräfte des Lebens in diesem Werk sind Ausdruck eines tiefen Glaubens an das sich ewig erneuernde Leben, auf das er trotz des tragischen Ausgangs der Handlung unerschütterlich und optimistisch vertraut. [...]

EMILE ZOLA (1840-1902) ist als der hervorragendste Vertreter des französischen Naturalismus in die Geschichte der Weltliteratur eingegangen. Durch sein umfangreiches Romanwerk hat er die Literatur seiner Zeit aufs stärkste beeinflußt; durch sein mannhaftes Eintreten für Recht und Gerechtigkeit, durch seine humanistische Grundhaltung und durch den sorgfältig gepflegten Verkehr mit seinen Freunden und Anhängern, zu denen Paul Alexis, Huysmans und Maupassant und viele impressionistische Maler gehörten, wirkte er anregend, fördernd und bildend auf seine Generation ein.

Zustandsbeschreibung:
OPb., Rücken schief, Seiten gebräunt, ansonsten gute Erhaltung.

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