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Kertész, Imre: Roman eines Schicksallosen

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  Kertész, Imre: Roman eines Schicksallosen. Roman. Aus dem Ungar. von Christina Viragh
  Preis: 2,95 €

Gebraucht, Befriedigender Zustand,
Paperback, 286 S.
Rowohlt Taschenbuch Verlag, 2002
ISBN: 3-499-22576-X
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Ungarn; Epoche: Drittes Reich
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 2539

Klappentext:
Was macht diesen Roman über Auschwitz und Buchenwald so anstößig? Ist es der unschuldige und optimistische Ton des jüdischen Jungen, der seine Deportation als Aufbruch ins Unbekannte und die Ankunft in Auschwitz als groteskes Spektakel erzählt?
Liegt die Blasphemie darin, daß er so bereitwillig die Logik der Lager erprobt - ein gelehriger Schüler, der seine Sache möglichst gut machen will? Oder sind es die schockierenden Antworten auf die Fragen eines wohlmeinenden Journalisten, den er auf der Straße in Budapest trifft, kaum dass er aus Buchenwald zurückgekehrt ist?

Imre Kertesz Ist etwas Skandalöses gelungen: die Entmystifizierung von Auschwitz. Es gibt kein literarisches Werk, das in dieser Konsequenz, ohne zu deuten, ohne zu werten, der Perspektive eines staunenden Kindes treu geblichen ist. Wohl nie zuvor hat ein Autor seine Figur Schritt für Schritt bis an jene Grenze hinab begleitet, wo das nackte Leben zur hemmungslosen, glücksüchtigen, obszönen Angelegenheit wird.

IMRE KERTÉSZ, geboren 1929 in Budapest, wurde 1944 nach Auschwitz deportiert und 1945 in Buchenwald befreit. Seit 1953 lebt er in Budapest als freier Schriftsteller und Übersetzer (u.a. von Nietzsche, Freud, Hofmannsthal). Für seine Romane, Erzählungen und Essays, die im Rowohlt Verlag vorliegen, wurde er mit mehreren Preisen ausgezeichnet - 2002 « für ein schriftstellerisches Werk, das die zerbrechliche Erfahrung des Einzelnen gegenüber der barbarischen Willkür der Geschichte behauptet», mit dem Nobelpreis für Literatur.

«Ein literarisches Meisterwerk.» (DER SPIEGEL)

Zustandsbeschreibung:
OBr., Rücken schief, Klebereste auf Schmutztitel, ansonsten gute Erhaltung.

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