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Kreutner, Simson Jakob: Die Ehrlichs

Familiengeschichte über mehr als drei Jahrzehnte   Kreutner, Simson Jakob: Die Ehrlichs. Die Geschichte einer jüdischen Familie
  Preis: 4,95 €

Neubuch,
Hardcover, 208 S.
Kiepenheuer Verlag, 1996
Ehem. geb. Preis: 16,36 €
ISBN: 3-378-00588-2
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: Vorkriegszeit
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 798

Klappentext:
Salomon Ehrlich, ein aus einer galizischen Kleinstadt stammender siebzehnjähriger Jude, macht sich in den letzten Tagen des neunzehnten Jahrhunderts auf den Weg in eine deutsche Metropole, die in seiner Heimat einen guten Ruf genoß. Aufregend und voller Möglichkeiten ist das neue Leben; neugierig nähert sich der streng nach religiösen Traditionen erzogene Salomon der Stadt - und der Liebe. Schnell integriert er sich in das Leben einer jüdischen Gemeinde und findet Anstellung im Textilhandel des Onkels. Durch immer neue Ideen befördert er das Gedeihen dieser Firma, die er mit Mut und Geschick durch die Wirrnisse des Ersten Weltkrieges und der Krisenjahre steuert. Nach der Heirat mit Rosa, die Salomon aus seinem galizischen Heimatort nachholt, wird er Vater dreier Kinder. Der Familie kann er als Teilhaber und späterer Besitzer der Firma ein gutes Auskommen sichern: die Wohlhabenheit reicht sogar, um das kulturelle Leben der Stadt und nicht zuletzt verschiedene jüdische Einrichtungen großzügig zu unterstützen. Salomons Verhältnis zum jüdischen Glauben wandelt sich mit der Zeit: sein Onkel, sein Bruder, ja, seine eigenen Kinder prägen jeweils ganz unterschiedliche Vorstellungen davon aus, wie man sich jüdischen Traditionen gemäß in den Zeitläuften zu verhalten habe. Im Jahr 1933 ändert sich plötzlich fast alles. Aus Nachbarn und Freunden werden Verräter und Neider. Die Gewißheiten verschwimmen und kehren sich um, je deutlicher die Katastrophe sich abzeichnet.

SIMSON JAKOB KREUTNER wurde 1916 in Leipzig geboren. 1933 mußte er seine Heimatstadt verlassen, studierte in England und Dänemark und ging dann nach Palästina. Dort arbeitete er zunächst in der Landwirtschaft, später als Übersetzer für Filmproduktionen. Er übernahm zahlreiche Funktionen in kulturellen und jüdischen Organisationen und Verbänden. Mit dem Literaturnobelpreisträger S. J. Agnon verband ihn aufgrund des ähnlichen Schicksals eine enge Freundschaft. In deutscher Sprache erschienen bisher: "Sehnsucht nach Jerusalem" und "Mein Leipzig".

Zustandsbeschreibung:
OPb. mit OU., Ex. verlagsfrisch und noch eingeschweißt

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