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Flagge, Ingeborg / Stock, Wolfgang Jean (Hg.): Architektur und Demokratie

Bauen für die Politik von der amerikanischen Revolution bis zur Gegenwart.   Flagge, Ingeborg / Stock, Wolfgang Jean (Hg.): Architektur und Demokratie.
  Preis: 24,95 €

Neubuch,
Hardcover, 295 S.
Hatje Verlag, 1996
Ehem. geb. Preis: 50,11 €
ISBN: 3-7757-0402-7
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: Gegenwart
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 1246

Auszug aus dem Vorwort:
Nach einer Planungszeit von 20 Jahren, wenn man von der Auslobung des ersten Bauwettbewerbs für das Parlament im Jahr 1972 ausgeht, und einer fünfjährigen Bauzeit ist der Plenarsaal des Deutschen Bundestages im Oktober 1992 am Ort des früheren Plenarsaals fertiggestellt worden.
Die Entscheidung für Bonn als Parlaments- und Regierungssitz vor mehr als 40 Jahren war eine Entscheidung für ein Provisorium. Entsprechend erhielt der damalige Architekt die Auflage, daß der Plenarsaal jederzeit in ein 'Konzert- und Ausstellungsgebäude' umwandelbar sein sollte.
Als der Deutsche Bundestag am 7. September 1949 zum ersten Mal zusammentrat, hatte der damalige Plenarsaal noch ein ganz anderes Erscheinungsbild: Es gab z. B. keinen Adler, dafür Wappen der Bundesländer an der Stirnwand.
Dieser Plenarsaal war der Ort parlamentarischer Alltagsarbeit und persönlich ergreifender Debatten. Politische Triumphe und tiefe politische Leidenschaften wurden dort öffentlich erlebt, durchlebt und ertragen.
Schon in den fünfziger Jahren wurde deutlich, wie schnell parlamentarische Anforderungen und damit das Aussehen des Plenarsaals sich ändern können. Dennoch blieb der Plenarsaal damals - und dies gilt auch für den heutigen Plenarsaal - der historische Ort der Wiederbegründung, des Aufbaus, der Festigung und der Bewährung unserer parlamentarischen Demokratie.
Die Stirnwand des alten Plenarsaals mit dem Adler ist im Laufe der Jahre Ausdruck unserer freiheitlichen parlamentarischen Demokratie geworden und hat eine prägende, symbolische Bedeutung gewonnen. Deshalb knüpft der Bundestag bei der Gestaltung des neuen Plenarsaals an diese Tradition an. Unsere Bürgerinnen und Bürger können an der Stirnwand unser Parlament auch weiterhin optisch erkennen.
Mit der grundlegenden Erneuerung des Plenarbereichs - d.h. Abbruch und Neubau des Plenarsaals an alter Stelle - erhält unser Parlament zeitgemäße und funktionsfähige Arbeitsmöglichkeiten. [...]

Inhaltsverzeichnis:
Vorwort Rita Süssmuth
Vorwort der Herausgeber
- Winfried Nerdinger: Politische Architektur. Betrachtungen zu einem problematischen Begriff
- Klaus von Beyme: Demokratie, Parlament und Öffentlichkeit. Die Visualisierung demokratischer Grundprinzipien im Parlamentsbau
- Ulrich Conrads: Öffentlich planen. Annäherung an eine Utopie
- Adolf Arndt: Demokratie als Bauherr. Vortrag von 1960
- Günter Behnisch: Bauen für die Demokratie
- Falk Jaeger: Gehäuse des Föderalismus. Neubauten deutscher Landtage nach 1949
- Werner Strodthoff: Neuanfang in Sachsen. Die Planung für das Landtagsgebäude in Dresden
- Dieter Bartetzko: Ein Symbol der Republik. Geschichte und Gestalt der Frankfurter Paulskirche
- Michael S. Cullen: Dem Deutschen Volke. Das Reichstagsgebäude in Berlin
- Bruno Flierl: Bauten der 'Volksdemokratie'. Berlin als Hauptstadt der DDR
- Alexander Fils: Politische Idealstädte. Das Beispiel Brasilia und andere Neugründungen
- Gert Kähler: Übernationale Repräsentation. Vom Völkerbund zum Europäischen Parlament
- Ingeborg Flagge: Provisorium als Schicksal. Warum mit der Bonner Staatsarchitektur kein Staat zu machen ist
- Jan Thorn-Prikker: Keine Experimente. Alltägliches am Rande der Staatsarchitektur
- Werner Strodthoff: Der alte Plenarsaal. Eine zerstörte Erinnerung
- Wolfgang Jean Stock: Ein Stück gebaute Verfassung. Der neue Plenarbereich des Bonner Bundeshauses in der Tradition demokratischen Bauens
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