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Cunqueiro, Alvaro: In Gesellschaft des Zauberers

Der galicische Schriftsteller Alvaro Cunqueiro ist ein Zauberer der Sprache, der alles Gehörte und Gesehene, Legenden, Sagen und mythische Stoffe in Erzählstücke verwandelt, die nur seiner mitunter launenhaft bockigen Phantasie verpflichtet sind   Cunqueiro, Alvaro: In Gesellschaft des Zauberers.
  Preis: 5,85 €

Neubuch,
Hardcover, 198 S.
Insel Verlag, 1992
Ehem. geb. Preis: 17,38 €
ISBN: 3-458-16241-0
Lieferbarkeit: sofort

Land: Spanien; Epoche: 68er
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 643

Klappentext:
Von einem der großen Verführer unter den Erzählern dieses Jahrhunderts stammt dieses Buch, von dem Galicier Alvaro Cunqueiro, der abseits der literarischen Moden und Tendenzen am Rand der Iberischen Halbinsel lebte und schrieb, im >keltischen< Nordwesten Spaniens.
Ein einfallsreicher Kavalier der Phantasie, ein Umgarner: Wie versteht er es, uns schon mit den ersten Sätzen in den magischen Raum seines Erzählens hineinzuziehen, in dem wir gebannt seinen Bewegungen folgen, seinen Gesetzen, und doch in völliger Freiheit den Wegen unserer eigenen Phantasie nachgehen!
In Gesellschaft des Zauberers Merlin war Felipe, der Erzähler des Buchs, in seinen jungen und prägsamsten Jahren. Als sein Page lebte er in dem Haus in Miranda, wo alle Wege der anderen Welt zusammenliefen und wo aus aller Welt die wunderlichsten Menschen und Wesen erschienen, den Meister um heikelsten Rat anzugehen, und mit ihnen kamen ihre Geschichten. Als alter Mann nun erzählt uns Felipe davon, aber wie jungenhaft wird er dabei, wie nimmt alles wieder frische Gestalt an!
Aus Merlins Welt erzählt Felipe, und es ist, als ob sich ein faltenreicher Sonnenschirm öffnete und die überraschendsten Geschichten purzelten hervor: die von der griechischen Sirene Doña Theodora, die in Trauer um den Tod ihres portugiesischen Liebhabers zu Merlin kommt, damit er ihren Fischschwanz doppelt einfärbe, und die außerhalb des Färbbottichs so verwirrend ist wie darinnen; die von der Lötung der in tausend Stücke zersprungenen silbernen Prinzessin Lady Tear; oder die vom Mädchen mit dem Namen "Zitrone, die in der Nacht lächelt", vom chinesischen Thronfolger erwählt, weil ihr auf Seide gemaltes Bildnis errötet, und wie Erröten und Lächeln zusammenhängen.
Zeiten und Räume geraten wie von Zauberhand ins Gleiten, erlauben Durchblicke bis in eine märchenhafte Ferne, überraschen uns plötzlich mit unverhofft Nahvertrautem.

ALVARO CUNQUEIRO wurde 1911 in der kleinen galicischen Bischofssadt Mondoñedo geboren, wo er auch den größten Teil seines Lebens verbrachte und 1981 starb. Er blieb an der Peripherie, fühlte sich in Galiciens mündlicher Erzähltradition verwurzelt. Er begann als Lyriker, gründete Zeitschriften, schrieb Artikel in Zeitungen, Erzählungen, Theaterstücke, Reisebücher, Kochbücher über galicische und 'christliche' Küche, arbeitete zuletzt an einem "Wörterbuch der Engel". Vor allem aber seine Romane zeigen ihn als Meistererzähler. Cunqueiro hat Merlin e familia selbst aus dem Galicischen ins Spanische übersetzt (mit allen Freiheiten, die den Flug seiner Phantasie charakterisieren), und es sind die Spanier, die versichern, kaum ein anderer Autor in dieser Zeit habe ein so schönes, reich moduliertes Spanisch geschrieben. Trotzdem blieb lange Zeit verborgen, daß sich in diesem so eigensinnigen Fabulierer fern von der Hauptstadt einer ihrer großen Schriftsteller dieses Jahrhunderts verbarg. In jüngster Zeit aber ist die Zahl derer, die sein Werk lieben und verehren, stetig gewachsen.

Der galicische Schriftsteller Alvaro Cunqueiro ist ein Zauberer der Sprache, der alles Gehörte und Gesehene, Legenden, Sagen und mythische Stoffe in Erzählstücke verwandelt, die nur seiner mitunter launenhaft bockigen Phantasie verpflichtet sind [...]

Zustandsbeschreibung:
OLn. mit OU., Ex. verlagsfrisch und noch eingeschweißt.

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