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Müller, Henning (Hg.): Exil Asyl: Tatort Deutschland

Eine literarische Anthologie   Müller, Henning (Hg.): Exil Asyl: Tatort Deutschland. Texte von 1933 bis heute
  Preis: 1,95 €

Neubuch,
Paperback, 299 S.
Lambert Schneider Verlag, 1994
Ehem. geb. Preis: 12,68 €
ISBN: 3-7953-0926-3
Lieferbarkeit: sofort

Land: Deutschland; Epoche: Gegenwart
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 1114

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Klappentext:
Beim Lesen dieser literarischen Anthologie ist man überrascht und betroffen, wie genau Aussagen aus den 30er und 40er Jahren auf das heutige Deutschland zutreffen. Diese Parallelität gilt nicht nur für die politische Analyse: sie zeigt sich auch, wenn wir lesen, wie die deutschen Emigranten damals ihre Exilsituation empfanden, und dadurch auf die Situation Asylsuchender in Deutschland heute aufmerksam gemacht werden.
»Exil-Asyl« ist nicht nur eine Anthologie von einzelnen Texten, die je für sich ihre eigene Aussage haben: Zugleich ist es ein Themen- und Lesebuch, das sein Sujet mit großer Eindringlichkeit behandelt, intensiver, als dies in einer durchgehenden Abhandlung möglich wäre.
Zusammen- und gegenübergestellt sind Texte deutscher Schriftsteller, auch einiger bildender Künstler, die im Nationalsozialismus emigriert sind, und solche von Gegenwartsautoren:
Gedichte, Ausschnitte aus Briefen, Essays, Romanen. In den Stimmen dieser Menschen wird dem Leser vermittelt, was Emigration und Exil bedeuteten und bedeuten, wie der Nationalsozialismus und die Restauration nach 1945 erlebt wurden, an welche Erfahrungen die gegenwärtigen Geschehnisse rühren:
Rechtsextremismus, Antisemitismus und Ausländerfeindlichkeit kosten wieder Menschenleben, Gedenkstätten werden geschändet und zerstört, Neonazis marschieren offen auf. Es wird deutlich, wie die nationalsozialistische Vergangenheit nach 1945 in Deutschland weiterwirkte; die gegenwärtige Situation erweist sich auch als Folge der allzu flüchtigen Auseinandersetzung mit der Vergangenheit, der »Unfähigkeit zu trauern« (Margarete und Alexander Mitscherlich). Ein »flammendes poetisches Fanal gegen die neuen deutschen Asylpraktiken und faschistische Zerstörungen«, eine »notwendige Lektüre für Schulen, jugendbildung, literarische Lesungen und Politiker« (Prof. Dr. Marta Mierendorff, Los Angeles).

HENNING MÜLLER, der Herausgeber, wurde 1943 in Magdeburg geboren; promovierter und habilitierter Theater- und Literaturwissenschartier, freier Schriftsteller; lebt seit 1968 in West-Berlin. Die Auseinandersetzung mit der »Generation der Naziväter« hat seine Arbeit bestimmt.

Aus dem Inhaltsverzeichnis:
Exil - Asyl. Texte von 1933 bis heute
I. "Werft Eure Hoffnung über neue Grenzen". Texte des deutschen Exils
II. "Ist dies Deutschland zu verstehen?!". Stimmen vor und nach 1945 - eine Zusammenschau
III. "Sind wir Deutschen uns fremd geworden?". Stimmen heute
IV. "Meine Ortschaft". Unaussprechliches zu Auschwitz
Nachwort von Wilhelm von Sternburg

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