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Arendt, Hannah / Blücher, Heinrich: Briefe 1936 - 1968

Briefwechsel eines Ehepaars im Exil.   Arendt, Hannah / Blücher, Heinrich: Briefe 1936 - 1968. Herausgegeben von Lotte Köhler
  Preis: 7,95 €

Neubuch,
Paperback, 596 S.
Serie Piper Verlag, 1999
Ehem. geb. Preis: 15,29 €
ISBN: 3-492-22835-6
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: Nachkriegszeit
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 184

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Klappentext:
Die Briefe zwischen Hannah Arendt und ihrem Mann Heinrich Blücher gehören zu den intimsten und offensten Gesprächen, die von zwei Liebenden in diesem Jahrhundert dokumentiert sind. Als Arendt und Blücher sich im Frühjahr 1936 in Paris begegneten und sich ziemlich Hals über Kopf ineinander verliebten, wagte Hannah zum ersten Mal nach den traumatischen Liebesbeziehungen ihrer frühen Jahre, Vertrauen zu haben, erst tastend, dann sicherer. Sind sich die beiden Heimatlosen in finsteren Zeiten zunächst gegenseitig zum schützenden Zuhause geworden, so wird im Laufe der Jahre immer deutlicher, daß Blücher Arendts wichtigster Gesprächspartner ist. Die Sicherheit dieser Beziehung und ihre vorbehaltlose Partnerschaft ist der Boden für ihr Handeln. Diese Briefe sind das persönlichste Dokument aus dem Nachlaß der Philosophin, und sie zeigen eine bisher unbekannte Hannah Arendt: verletzbar, anhänglich, zärtlich.

HANNAH ARENDT (1906-1975) studierte Philosophie bei Husserl, Heidegger und Jaspers. 1935 emigrierte sie nach Paris und 1941 nach New York. Ab 1963 Professorin für Philosophie in Chicago, ab 1967 an der New School for Social Research, New York.
HEINRICH BLÜCHER (1899-1970) war Autodidakt, emigrierte 1933 nach Paris, 1941 nach New York. Lehrte ab 1950 an der New School for Social Research, seit 1952 als Professor für Philosophie am Bard College, New York.
LOTTE KÖHLER, geboren in Rostock, zusammen mit Hans Saner Herausgeberin des Arendt-Jaspers-Briefwechsels. Seit 1990 Trustee des Hannah Arendt Blücher Literary Trust. Lebt in New York.

»Immer noch scheint es mir unglaubhaft, daß ich beides habe kriegen können, die >große Liebe< und die Identität mit der eigenen Person. Und habe doch das eine erst, seit ich auch das andere habe. Weiß aber nun endlich auch, was Glück eigentlich ist.« (HANNAH ARENDT)
»Ein Zeugnis dauerhafter Liebe und eines aufregenden Lebens, das die Epochenerfahrung der totalitären Katastrophen mit der Überzeugung des Augustinus verknüpfte: Damit ein Anfang sei, wurde der Mensch geschaffen - ein Anfang, der trotz allem immer wieder möglich sein müsse.« (DER SPIEGEL)

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