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Duras, Marguerite: Das Nachtschiff. Caesarea. Die negativen Hände

Sieben Erzählungen zum Thema Liebe   Duras, Marguerite: Das Nachtschiff. Caesarea. Die negativen Hände. Aus dem Französischen von Andrea Spingler
  Preis: 7,95 €

Neubuch,
Hardcover, 200 S.
Suhrkamp Verlag, 1992
Ehem. geb. Preis: 18,41 €
ISBN: 3-518-40494-6
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Frankreich; Epoche: Gegenwart
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 647

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Klappentext:
Das Nachtschiff ist eine abenteuerliche Geschichte, die, im Gegensatz zu anderen Geschichten, von erlebbarer Nähe ist: Ein junger Mann hat Bereitschaftsdienst im Fernmeldeamt. Es erreicht ihn der Anruf einer jungen Frau. Dies ist der Beginn eines nicht abreißenden Gesprächs, Nacht für Nacht, das bald zur Liebe wird. Aber F., die junge Frau, ist sterbenskrank ... Eine Geschichte über dem Abgrund: dem der Ausweglosigkeit, dem der Finsternis der Nacht, dem der Unüberprüfbarkeit der Identität.
Caesarea - das ist das einzig Übriggebliebene von einer Geschichte, das einzige Wort, das imstande ist, die Geschichte zu benennen. Caesarea ist die Gesamtheit. Caesarea ist der Inbegriff des Schmerzes einer Trennung, der nicht aufhören wird: 'Ich rufe den, der mir antworten wird."
Negative Hände nennt man die Darstellung von Händen, die in den magdalenischen Höhlen des südatlantischen Europa gefunden wurden. Der Umriß dieser weit geöffnet auf dem Stein ruhenden Hände war farbig übermalt. Zumeist blau, schwarz. Manchmal rot. Für diesen Brauch wurde keine Erklärung gefunden.
So wie in Caesarea und im Nachtschiff das Rufen nach dem, der antworten wird, nicht endet, so wird in der dreistufigen Geschichte Aurelia Steiner die Suche nach dem, der liebt, nicht enden. Aurelia Stei-ner schreibt dem, der gemeint ist, unaufhörlich Briefe. Denn er soll irgendwo vor langer Zeit gestorben sein (an der Hitze, an der Pest, am Krieg) oder im Lager des von Deutschen besetzten Polen. Solange sie schreiben wird, ist der andere nicht tot.
Aurelia Steiner, die Mutter, achtzehnjährig, stirbt bei der Niederkunft, hinter der Trennwand, im Lager. Ihr Blick fällt auf den, der am Strick zappelt und zu leicht ist, um sich durch das eigene Gewicht zu erhängen: den Suppendieb. Doch Aurelia Steiner, die Tochter, lebt. Und das Kind lauscht dem Krieg, den bombenspeienden Flugzeugen, dem Schnurren im Innern der Katze.
Immer aufs neue, wie magisch angezogen, kehrt Marguerite Duras in das Universum zurück, das Liebe heißt, in dem sich die Liebe und der Schmerz, die Hoffnung und die Angst die Macht teilen müssen; wo sich die Visionen bis zum Delirium steigern. Denn die Liebe ist der nicht auszuschöpfende Ort der Welt, die Liebe eine Kraft, die alle Kräfte übersteigt.

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