Hennenberg, Fritz: "Es muß was Wunderbares sein..."
Hennenberg, Fritz: "Es muß was Wunderbares sein...". Ralph Benatzky | |||
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7,95
€ Neubuch, Hardcover, 294 S. Zsolnay Verlag, 1998 Ehem. geb. Preis: 25,46 € ISBN: 3-552-04851-0 Lieferbarkeit: vergriffen Land: Österreich; Epoche: Vorkriegszeit |
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Klappentext:
Seit seiner Premiere im Berlin des Jahres 1930 steht "Das weiße Rößl« ohne Unterbrechung auf einem Spitzenplatz der Bühnenstatistiken. Das Stück erwies sich als Exportschlager ohne Beispiel und flimmerte in verschiedenen Versionen über die Leinwand. Der Name seines Schöpfers geriet darüber in den Hintergrund. Fritz Hennenbergs Monographie stellt nun erstmals diese schillernde Persönlichkeit vor, einen der bekanntesten Unbekannten der leichten Muse, der mehr zu bieten hat als die Operette von der Wirtin am See. Bereits in den Anfangen des deutschsprachigen Kabaretts geht der 1884 in Mahrisch-Budwitz geborene Halph Benatzky mit seiner Frau Josma Selim auf Tournee. In der silbernen Operetten-Ära schafft er sich einen geachteten Platz neben Lehár, Kálmán und Oscar Straus. Inspiriert von den neuen, aus Amerika kommenden Rhythmen, «endet sich Benatzky nach 1918 der Revue zu und stellt in Berlin mit Erik Charell eine Theatersensation nach der anderen auf die Bühne. Mit Operetten wie "Meine Schwester und ich« wird er zu einem Pionier des Musicals. Damit zieht er auch das Interesse von Filmfirmen auf sich; Zarah Leander avanciert so mit dem Benatzky-Chanson "Ich steh' im Regen« zu einer Ikone der Ufa. Und bereits vor dem Zweiten Weltkrieg arbeitet er in Hollywood, wohin er nach Kriegsausbruch emigriert.
Zeitlebens hielt Benatzky Verbindung zu den Größen seiner Zeit. Er korrespondierte mit Heinrich Mann, wurde von Max Reinhardt aufgeführt und schrieb bis zu seinem Tod, 1957, Tagebuch. Diese Zeugnisse werden hier erstmals ausgewertet und vermitteln mit einem reichhaltigen Bildteil sowohl das Lebensbild eines sensiblen Künstlers als auch ein Stück Zeitgeschichte.
FRITZ HENNENBERG, geboren 1932 in Döbeln/Sachsen, studierte an der Musikhochschule Dresden und der Universität Leipzig. Zahlreiche Arbeiten zum Brecht-Kreis, Hanns Eisler und Paul Dessau, Chefdramaturg des Gewandhausorchesters und bis 1997 der Oper Leipzig.
Jeder kennt das "Weiße Rößl", wer aber kennt Ralph Benatzky? Die erste Monographie über einen der bekanntesten Unbekannten der leichten Muse sowie ein illustres und reich illustriertes Stück Zeit- und Kulturgeschichte.
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