Róheim, Géza: Psychoanalyse und Anthropologie
Róheim, Géza: Psychoanalyse und Anthropologie. Drei Studien über die Kultur und das Unbewußte | |||
Preis:
1,95
€ Neubuch, Paperback, 315 S. edition suhrkamp, 1977 Ehem. geb. Preis: 5,11 € ISBN: 3-518-00839-0 Lieferbarkeit: vergriffen Land: Ungarn; Epoche: Nachkriegszeit |
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Klappentext:
Géza Róheim, geboren 1891, gestorben 1953, war ein Schüler von Abraham und Ferenczi. Er hat in Budapest, Leipzig und Berlin studiert, war Leiter der Ethnologischen Abteilung des Ungarischen Nationalmuseums und Mitglied des Budapester Kongresses für Psychoanalyse. 1928 bis 1951 hielt er sich zu Feldforschungen in Zentralaustralien, in Neuguinea und in Brasilien auf. Sein Einfluß auf die Anthropologie und die Psychoanalyse seiner Zeit ist unverkennbar. Zu seinen wichtigsten Werken zählen: The Riddle of the Sphinx, The Origin und Function of Culture, The Gates of Dream, Animism, Magic and the Divine King.
Mit diesem Band wird an einen Gelehrten erinnert, der anthropologische und psychoanalytische Forschungsmethoden miteinander verbunden und den Sozialwissenschaften außergewöhnliche Impulse gegeben hat. Róheim hat als erster in seinem Fach, der Kulturanthropologie, die psychoanalytische Erklärung der Persönlichkeitsentwicklung und des Unbewußten systematisch bei der Deutung der Verhaltensweisen primitiver Gesellschaften gebraucht. Seine Untersuchungen der Beziehungsmuster im Leben der australischen Ureinwohner und der Nahavo-Indianer waren bahnbrechend; ihre Erkenntnisse sind in die Werke Meads, Benedicts und Kardiners eingeflossen.
»Roheim war im strengen Sinn dieses Begriffs ein wissenschaftlicher Pionier.« René A. Spitz
Inhaltsverzeichnis:
Einleitung
I. Träume
II. Die Schlange
III. Die Nachgeburt
IV. Ansteckende Zauberei
V. Übernatürliche Empfängnis
VI. Die Sexualsymbolik der Jagd
VII. Phantasien in Psychose und Kultur
Der Ödipuskomplex der Navaho
1. Nachtrag: Die Neckbeziehung der Hopi
2. Nachtrag: Apollon Pythoktonos und die Religion der Navaho
3. Nachtrag: Phoibos Apollon
Psychoanalyse einer matrilinearen Kultur
I. Versorgungsmittel
II. Die gesellschaftliche Organisation
III. Kindheit auf der Normanby-Insel
IV. Das Liebesleben
V. Die Heirat
VI. Das sagari, die Zeremonie der Nahrungsverteilung
VII. Das kune-Geschenke
VIII. Begräbnisriten
IX. Die Persönlichkeit
Die Einheit der Menschheit
1. Die sexualfeindliche Einstellung der menschlichen Lebewesen
2. Die Suche nach neuen Objekten
3. Regression
4. Ambivalenz
5. Die Unsterblichkeit der Väter
6. Konservativismus
Zustandsbeschreibung:
OBr., Ex. verlagsfrisch und ungelesen.
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