Klar, Heribert: Wo et Hätz vun voll es. Kölsche Rämcher un
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Klar, Heribert: Wo et Hätz vun voll es. Kölsche Rämcher un. Verzällcher üvver Vatterstadt un Muttersproch | |||
Preis:
4,95
€ Gebraucht, Guter Zustand, Hardcover, 111 S. Greven Verlag, 1993 ISBN: 3-7743-0276-6 Lieferbarkeit: vergriffen Land: Deutschland; Epoche: Gegenwart |
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Sokrates-Verkaufsrang: 8699
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Vorwort:
Am 17. August 1993 wäre Heribert Klar sechzig Jahre alt geworden. Am 4. Juni 1992 ist er gestorben. Er hat ein erfülltes Leben geführt, in dem seit 1960, als er seine ersten kölschen Texte schrieb, die kölsche Sprache - und bald die Mundartliteratur überhaupt - ein immer größeres Gewicht gewann.
Die Tätigkeit im Vorstand des Heimatvereins Alt-Köln seit 1976, sein Einsatz für die »Gruppe Rheinischer Mundartschriftsteller«, die er seit 1981 leitete und der er entscheidende Impulse verlieh, und seine zusammen mit Cilli Martin seit 1982 ausgeübte Funktion als Autor der Kolumne »Uns kölsch Verzällche« in der »Kölnischen Rundschau« ragten heraus, aber hinzu kamen vielerlei Aktivitäten in Vorträgen und Autorenlesungen, Veröffentlichungen und Tagungen sowie als Herausgeber von »Kölsche schrieve« (1977) bis »Dat es Kölle, wie et läv« (1991). In Anerkennung seiner Verdienste verlieh der Landschaftsverband Rheinland ihm 1990 den Rheinlandtaler.
Wie die mannigfachen Behinderungen und Beschwerden seines Lebens trug Heribert Klar auch seine lange letzte Erkrankung mit Tapferkeit und Zuversicht. Am 24. April 1992 schrieb er mir: »Die Umstände zwingen mich, ganz, ganz kurz zu treten. Aber das geht auch, wenn man muß.«
In der Zeit dieser Erkrankung stellte er aus seinen letzten Jahren die Gedichte und Prosatexte, die ihm besonders am Herzen lagen, zu einem Buch-Manuskript zusammen.
»Vatterstadt« und »Muttersproch« sind die beiden Pole, um die diese Texte sich gruppieren: Im Kapitel »Vatterstadt« finden sich die »Rümcher«, wobei der Autor sich, wie schon früher, unerschrocken auch an schwierigere Form-Aufgaben wagt; der »Muttersproch« gelten die »Verzällcher«, eine Auswahl derer, die für die »Kölnische Rundschau« geschrieben waren und in denen der Autor den Reichtum kölscher Sprichwörter und Redensarten, schön praktisch geordnet nach Sachthemen, zu Sprachspielen nutzt, wobei er, so verschmitzt wie belesen, alle Register zieht, die die kölsche Sprache zur Verfügung stellt. [...]
Zustandsbeschreibung:
OPb., Einband mit einem Kratzer, Rücken leicht schief, Seiten l. gebräunt, ansonsten gute Erhaltung. Ex. verlagsfrisch und ungelesen.
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